Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?

Branche kompakt | China | Bauwirtschaft

Chinas Bauwirtschaft unter Druck – Nachhaltigkeit bietet Chancen

Die Immobilienkrise belastet Chinas Bauwirtschaft massiv. Doch nachhaltige Bauprojekte und energieeffiziente Gebäude eröffnen neue Chancen für internationale Anbieter.

Von Robert Herzner | Hongkong

Ausblick der Bauwirtschaft in China

  • Nachhaltigkeit: Energieeffizienz in Gebäuden wird stärker gewichtet.
  • Überkapazitäten bei Büroimmobilien steigen durch Nettoabsorption.
  • Preisentwicklung bei Wohnungen und Grundstücken stabilisiert sich.
  • Infrastrukturgroßprojekte: Zugang für ausländische Zulieferer bleibt stark eingeschränkt.

Anmerkung: Einschätzung des Autors für die kommenden zwölf Monate auf Grundlage von prognostiziertem Umsatz- und Produktionswachstum, Investitionen, Beschäftigungsstand, Auftragseingängen, Konjunkturindizes etc.; Einschätzungen sind subjektiv und ohne Gewähr; Stand: Juli 2025

  • Markttrends

    Die Bauwirtschaft bleibt angespannt – nachhaltige Immobilien bieten Chancen.  

    Die chinesische Bauwirtschaft steht weiterhin unter erheblichem Druck, was vor allem auf die anhaltende Immobilienkrise zurückzuführen ist. Seit dem Ausbruch der Evergrande-Krise im Jahr 2021 sind die Preise für Gebrauchtimmobilien in den Metropolen der ersten Kategorie (Tier-1-Städte) um rund 30 Prozent gefallen. Diese Entwicklung belastet nicht nur den Immobiliensektor selbst, sondern wirkt sich auch spürbar auf das gesamtwirtschaftliche Wachstum aus. Laut Weltbank trägt der Sektor aktuell mit minus 1,2 Prozentpunkten negativ zum Bruttoinlandsprodukt bei (Stand: 2025). Die Immobilienrisiken haben erhebliche Spillover-Effekte ausgelöst, die sich weiterhin negativ auf das Wirtschaftswachstum, die Beschäftigung, die Finanzstabilität, die lokalen Finanzen und die damit verbundenen Unternehmen auswirken. Die zahlreichen Maßnahmen zur Regulierung des Immobilienmarktes sind nur von kurzer Dauer und können die Krise auf dem Immobilienmarkt bis dato nicht eindämmen. 

    Entwicklung von Kerndaten in der chinesischen Bauindustrie Veränderung gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Prozent

     

    Veränderung 2022 

    Veränderung 2023 

    Veränderung 2024 

    Veränderung 1. Quartal 2025 

    Produktionswert 

    6,5 

    5,8 

    3,9 

    2,5 

    Gewinn 

    -1,2 

    0,2 

    -9,8 

    k.A. 

    Wertschöpfung 

    5,5 

    7,1 

    3,8 

    3,1 

    Quelle: NBS

    In den für deutsche Unternehmen besonders relevanten Immobiliensegmenten, wie Wohn- und Geschäftsgebäuden, zeigen sich unterschiedliche Entwicklungen. Deutsche Firmen können davon profitieren, dass die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit von Gebäuden zunehmend an Bedeutung gewinnt. Entsprechend erholt sich der Markt bei hochwertigen Gebäuden insbesondere in guten Lagen. Der für ausländische Unternehmen nur äußerst eingeschränkt zugängliche Markt für öffentliche Infrastruktur bleibt dank Unterstützungsmaßnahmen auf einem niedrigen Niveau stabil. 

    Markt für Wohnimmobilien in Wirtschaftszentren erholt sich 

    Im Bereich der Wohnimmobilien ist eine deutliche Polarisierung zu beobachten: Während sich die Märkte in den Tier-1- und Tier-2-Städten wie Peking und Hangzhou allmählich erholen, bleibt die Lage in den kleineren Tier-3/4-Städten angespannt. Die neu errichtete Wohnfläche sank im Jahr 2024 um 12 Prozent auf 7,09 Milliarden Quadratmeter. Laut dem Marktforschungsunternehmen China Index Academy sanken die Wohnungsverkäufe (nach Flächen) in 100 beobachteten Städten im Jahr 2024 um 19 Prozent auf circa 280 Millionen Quadratmeter. Dies ist der niedrigste Stand seit 2016. 

    Im 1. Quartal 2025 stieg die Anzahl der Wohnungsverkäufe in den 100 Vergleichsstädten der Kategorien Tier 1 bis Tier 3 hingegen leicht um 2 Prozent. Dieser Anstieg ist auf einen Zuwachs von 16 Prozent in den Top-Städten zurückzuführen, der auf einer Reihe von Auflockerungsmaßnahmen bezüglich Einkaufsbeschränkungen basiert. Zu diesen Maßnahmen zählt die Aufhebung von Kaufverboten für Zweitimmobilien in 38 Städten, die insbesondere seit Ende September 2024 umgesetzt wurde.  

    Trotz der leichten Erholung der Immobilienverkäufe im 1. Quartal verzeichneten die 30 größten Städten (Tier 1 und 2) im Juni 2025 einen deutlichen Rückgang der Verkäufe. Der Drei-Monats-Durchschnitt der Immobilienverkäufe in den 30 größten Städten sank im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent und fiel damit auf den niedrigsten Stand seit 2025. Im 1. Halbjahr wurden insgesamt 77 Milliarden US-Dollar (US$) an speziellen Local Government Bonds (LGB) für Grundstückskäufe und die Sanierung von Slums ausgegeben. Dies trug dazu bei, die Immobilienbestände zu reduzieren und die Preise für Neubauten zu stabilisieren.  

    Entwicklung wichtiger regionaler Märkte für Wohnimmobilien 2024 Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in Prozent *)

     

    Realisierte Immobilieninvestitionen im Wohnungsbau (in Mrd. US$) 

    Veränderung 

    Fertig gestellte Wohnfläche (in Mio. qm) 

    Veränderung 

    Beijing 

    34,2 

    -9,5 

    9,1 

    -21,6 

    Tianjin 

    13,7 

    1,1 

    6,1 

    -58,1 

    Shanghai 

    51,2 

    6,4 

    8,4 

    -29,5 

    Jiangsu 

    119,0 

    -11,0 

    54,5 

    -17,6 

    Zhejiang 

    118,4 

    -8,1 

    49,3 

    -23,3 

    Shandong 

    85,5 

    -11,3 

    40,1 

    -39,5 

    Guangdong 

    111,4 

    -19,4 

    47,5 

    -14,6 

    Chongqing 

    28,3 

    -3,5 

    11,2 

    -50,8 

    2024 Jahresdurchschnittskurs US$ zu RMB =7,1947. * Erfasst wird nur ein Teil der Bautätigkeit. Die Zahlen basieren auf Angaben der Entwicklungsgesellschaften mit Marktprojekten gegenüber dem NBS; die Unternehmensbasis kann sich ändern.Quelle: CEInet; Deutsche Bundesbank; Berechnungen von Germany Trade & Invest

    Es werden mehr Büros gebaut als benötigt  

    Auf dem Büroimmobilienmarkt herrschen Überkapazitäten. In Shanghai liegt die Leerstandsrate laut dem Beratungsunternehmen Jones Lang LaSalle (JLL) bei 22 Prozent. JLL erwartet zwar eine moderate Erholung der Nachfrage bis 2025, der Angebotsdruck wird jedoch bestehen bleiben. In den vier Städten der ersten Kategorie wird das Neuangebot auf dem Markt für erstklassige Büroflächen in diesem Jahr 3,5 Millionen bis 3,9 Millionen Quadratmeter betragen, die Nettoabsorption wird bei etwa 1,8 Millionen bis 2,2 Millionen Quadratmetern liegen. Die Nettoabsorption gilt als Schlüsselindikator für die Entwicklung des Immobilienmarktes, da sie die Nettobilanz zwischen neu nachgefragter und freigewordener Gewerbefläche innerhalb eines definierten Zeitraums misst. Aufgrund der Überkapazitäten minimieren Unternehmen ihre Investitionsrisiken. Sie verlagern ihre Investitionen von Greenfield-Projekten hin zu Built-to-Lease-Modellen, bei denen Dritte die Bauverantwortung übernehmen. Aufgrund der volatilen Wirtschaftsentwicklung reduzieren viele Unternehmen ihre Mitarbeiterzahl und damit einhergehend ihren Bürobedarf. Dies verstärkt den Abwärtsdruck auf die Mieten. Im Vergleich zum Vorjahr wird ein Rückgang von fast 10 Prozent erwartet.

    Preisentwicklung bei Wohnungen und Grundstücken stabilisiert sich 

    Die Einnahmen aus Landvergaben fielen im Jahr 2024 um fast 28 Prozent, stiegen jedoch im 1. Quartal 2025 wieder um über 20 Prozent, begleitet von einer deutlich gestiegenen Landpremiumrate. Landpremiumraten sind ein Indikator für die Marktdynamik im chinesischen Immobiliensektor. Sie messen die Differenz zwischen dem tatsächlich gezahlten Kaufpreis eines Grundstücks und dem Mindeststartgebot bei staatlichen Bodenversteigerungen. Im Jahr 2024 lag dieser landesweite Wert (in 300 Städten) bei 4,3 Prozent.  

    "Langsame Erholung wahrscheinlich: Historische Vergleiche zeigen, dass Immobilienkrisen oft vier bis sieben Jahre dauern. In China sinken die Preise seit vier Jahren – eine Bodenbildung könnte 2026 erfolgen. Sekundärmarkt-Transaktionen in Großstädten steigen bereits, was auf eine allmähliche Nachfrageerholung hindeutet." 

    Analyse der Deutschen Bank

    Auch die Wohnungspreise in China dürften steigen. Immobilienentwickler zeigten in den ersten drei Monaten mehr Vertrauen in den chinesischen Immobilienmarkt und pachteten mehr Grundstücke. Pachteten, denn ein Erwerb von Grundstücken in China als Eigentum ist nicht möglich, Pachtverträge haben typischerweise eine Laufzeit von 40 bis 70 Jahren. Landversteigerungen sind eine wichtige Einnahmequelle für Lokalregierungen. 

    Internationale Bauherren wie Hilton und TUI treiben Markt für Hotelneubauten 

    Während der Preisverfall bei Standardlösungen im Büro- und Hotelbau Herausforderungen mit sich bringt, bestehen im Premiumsegment – etwa bei Neubauten internationaler Hotelketten – Potenziale. Internationale Gesellschaften wie Hilton, Marriott oder Accor spielen in China eine bedeutende Rolle. Die Neubauten im Premiumsegment erhalten eine hochwertige und moderne Ausstattung und bieten Zulieferchancen für internationale Anbieter von Gebäudetechnik, Küchen und Bädern. 

    Laut Lodging Econometrics entfallen die meisten Hotelprojekte auf Guangzhou im Süden des Landes (die Stadt profitiert von der Greater Bay Area) mit 42 Neubauprojekten. Das deutsche Touristikunternehmen TUI betreibt über seinen Standort in Hongkong die Expansion von Hotels in der Region und hat im Mai 2025 ein Hotel in Shenzhen und im Juli 2025 ein weiteres in Xiamen eröffnet. 

    Ausgewählte Strukturdaten zum Hochbau in China Veränderung gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Prozent
    Kennziffer 

    2024 

    Veränderung  

    1. Quartal 2025 

    Veränderung  

    Realisierte Immobilieninvestitionen (in Mrd. US$) 1)

    1.393,8 

    -10,6 

    273,6 

    -9,9 

      Wohnbau 

    1.056,9 

    -10,5 

    208,0 

    -9,0 

      Bürobau 

    57,8 

    -9,0 

    11,3 

    -17,0 

      Handelsflächen 

    96,5 

    -13,9 

    19,8 

    -9,4 

    Fertig gestellte Bauprojekte (in Mio. qm) 

    737,4 

    -27,7 

    130,6 

    -14,3 

    Laufende Bauprojekte (in Mio. qm) 

    7.332,5 

    -12,7 

    6.137,1 

    -9,5 

    Im gleichen Jahr begonnene Bauprojekte (in Mio. qm) 

    738,9 

    -23,0 

    130,0 

    -24,4 

      Wohngebäude

    536,6 

    -23,0 

    94,9 

    -23,9 

      Bürogebäude

    18,9 

    -27,7 

    3,5 

    -34,9 

      Handelsflächen

    49,8 

    -23,3 

    8,9 

    -14,2 

    Jahresdurchschnittskurs US$ zu RMB: 2023: 7,0841; 2024: 7,1947; 1. Quartal 2025: 7,2746. 1 Hochbau-Investitionen werden nicht separat erfasst; NBS nennt nur teils abweichende „realisierte Immobilieninvestitionen“.Quelle: CEInet; Deutsche Bundesbank; Berechnungen von Germany Trade & Invest

    Die Infrastruktur wächst 

    Der Infrastruktur ist der stabilisierende Faktor. Wichtiger Treiber sind staatlich geförderte Infrastrukturprojekte, insbesondere im Rahmen der "neuen Infrastrukturinitiativen", die auf Digitalisierung, Energieeffizienz und Logistikoptimierung abzielt. Die Beteiligung ausländischer Anbieter ist sehr eingeschränkt (Siehe Rahmenbedingungen). 

    Investitionssteigerungen im Infrastrukturbau in ChinaVeränderung in Prozent

     

    Veränderung 2023/2022 

    Veränderung 2024/2023 

    Veränderung 1. Quartal 2025/1. Quartal 2024 

    Transport, Lagerung und Post (Infrastruktur)

    10,5 

    5,9 

    3,8 

      Bahnbau 

    25,2 

    13,5 

    0,5 

      Straßenbau 

    -0,7 

    -1,1 

    -0,2 

      Schifffahrt (inkl. Häfen) 

    22,0 

    9,8 

    25,9 

      Flugverkehr (inkl. Flughäfen) 

    4,1 

    20,7 

    0,0 

      Rohrleitungen 

    2,0 

    -16,5 

    69,2 

      Lagerhaltung 

    27,5 

    12,3 

    8,3 

    Quelle: NBS

    Rund 180 Milliarden US$ fließen in Zukunftstechnologien wie Rechenzentren. Derzeit entstehen in Ostasien über 2.000 neue Rechenzentren, 5G-Netze und Smart-City-Projekte, mit einem Schwerpunkt im Großraum Shanghai (Yangtze-Delta), in dem auch die meisten deutschen Unternehmen in China ansässig sind. Großprojekte wie die zweite Phase des Nord-Süd-Wassertransfers führen zu einem Boom beim Rohrleitungsbau, insbesondere im Bereich der Gas- und Wasserstoffnetze. Besonders dynamisch entwickeln sich die Investitionen in die maritime Infrastruktur. Im 1. Quartal 2025 legten sie um ein Viertel gegenüber dem Vorjahr zu. Diese Entwicklung wird durch groß angelegte Hafenmodernisierungen – etwa in Yangshan und Tianjin – getragen. Dagegen stagnieren die Investitionen in den Flughafenausbau nach einem starken Jahr 2024 und auch der Straßenbau bleibt rückläufig. Die "Northern Metropolis" zur Integration von Hongkong und Shenzhen soll die Entwicklung der Greater Bay Area unterstützen.  

    Ausgewählte Projekte in der Bauwirtschaft in China
    ProjektnameBaufläche  in qm

    Geschätztes Investitionsvolumen   (Mrd. US$)

    Projektstand Ansprechpartner
    Immobilienkomplex in Shenzhen

    400.000

    4,2

    Baubeginn für Projektstaffel 1 Februar 2025
    Baubeginn für Staffel 2 (Büro- und Handelsflächen sowie Hotels) in 2026

    Citic Construction Co., Ltd.

    Intelligentes Rechenzentrum in Langfang (Hebei)

    1.100.000

    3,6

    Baubeginn Dezember 2024
    Voraussichtliche Bauperiode 3 Jahre

    ZDY Data Technology Co., Ltd.

    Yangtze-Delta-International Exhibition Center, Suzhou

    1.470.000

    1

    Baubeginn Anfang Januar 2025 Fertigstellung Ende Juni 2028

    Suzhou International Expo Group

    Olympisches Zentrum, Changsha
    inkl. Stadion (65.000 Sitze), Sporthalle (18.000 Sitze), Schwimmhalle (4.000 Sitze)

    600.000

    1

    Baubeginn Q4 2025
    Geplante Fertigstellung Ende 2028

    Changsha Urban Development Group Co., Ltd.

    Themenpark „Parallelwelt“, Hangzhou 

    300.000

    0,9

      Baubeginn Januar 2025      Bauperiode 2 Jahre

    Shanghai Fuyue Hotel Group Co., Ltd.

    Beijing Xuanwu Hospital – Compound Fangshan
    Kapazität: 1.200 Betten

    300.000

    0,6

    Baubeginn in 2025
    Bauperiode ca. 2 Jahre

    Deutscher Partner: gmp International GmbH

    Campus Northwest University, Xixian New Area, Xi'an

    516.600

    0,6

    1. Ausschreibung für Design und Architekturdienstleistungen im März 2025 

    Northwest University

    Wechselkurs: 1 US$ =7,1733 RMB Quelle: Recherchen von Germany Trade & Invest

    Von Robert Herzner | Hongkong

  • Nachhaltiges Bauen und Energieeffizienz

    Nachhaltigkeit entwickelt sich zunehmend zu einem entscheidenden Differenzierungsmerkmal und verschafft deutschen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil in Chinas Bauindustrie.

    Die chinesische Bauindustrie befindet sich im Wandel. Seit Jahrzehnen gelten deutsche und europäische Unternehmen als Synonym für Qualität, Langlebigkeit und Hochtechnologie. Ihre Produkte prägen die Skyline chinesischer Metropolen. Doch dieser Vorsprung gerät zunehmend unter Druck. Lokale Wettbewerber verbessern ihre Qualität in hohem Tempo und weiten ihr Geschäft in unvergleichlicher Geschwindigkeit aus. Wie bereits im Automobilsektor zu beobachten, reicht technisches Know-how allein nicht mehr aus. Vor allem im momentanen Marktumfeld ist der Kostendruck hoch, so setzt sich kostenoptimiertes "gut genug" gegenüber hochwertigen und meist teureren Lösungen durch.  

    Oliver Berghofer arbeitet als Director New Ventures bei Schüco Greater China in Shanghai. Er sieht die Chance in einer Neuausrichtung: "Wenn wir wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen wir künftig mehr liefern als nur technisch ausgefeilte Produkte." Die Antwort liegt in einem Bereich, in dem deutsche Unternehmen traditionell stark sind: der Nachhaltigkeit. China verfolgt ambitionierte Klimaziele mit einem CO₂-Peak bis 2030 und dem Ziel der Klimaneutralität bis 2060. Die Transformation ist bereits im vollen Gange, von grünen Bauvorschriften bis hin zu massiven Investitionen in erneuerbare Energien. Besonders im Wohnbau wächst die Nachfrage nach nachhaltigen Materialien - seit 2023 um 25 Prozent. Was jedoch fehlt, sind ganzheitliche Lösungen. 

    Jetzt ist der Zeitpunkt eine Vorreiterrolle beim Thema Nachhaltigkeit einzunehmen 

    Europa gilt als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit, mit den weltweit striktesten Standards für Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft. Durch jahrelange Erfahrung in ihrem Heimatmarkt sind die Grundprinzipien bereits tief in deutschen Unternehmen verankert und bieten daher einen echten Wettbewerbsvorteil. Doch Berghofer gibt zu bedenken, dass chinesische Unternehmen in der Baubranche nicht bereit sein werden einen Aufpreis für nachhaltige Produkte zu bezahlen.  

    "Nachhaltigkeit muss vom Kostenfaktor zum Werttreiber werden. Nur so schaffen wir es als internationale Unternehmen relevant in China zu bleiben." 

    Oliver Berghofer (Schueco Greater China) 

    Doch der Markt ist bereits in Bewegung. Chinesische Unternehmen bereiten sich auf europäische Klimapolitik wie den Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) vor, um global wettbewerbsfähig zu bleiben. So werden ganze Produktionsketten, wie zum Beispiel Aluminiumhütten, in Regionen mit viel grüner Energie wie Yunnan und Sichuan umgesiedelt, um den CO2-Fußabdruck zu senken. 

    Um relevant im chinesischen Markt zu bleiben, müssen deutsche Unternehmen die Standards für nachhaltiges Bauen setzen, bevor (auch hier) lokale Anbieter die Führung übernehmen.  

    Berghofer fasst es treffend zusammen: "Die Frage ist nicht, ob China grün wird, sondern wer diese Zukunft mitgestaltet." Nach seiner Einschätzung können sich deutsche Unternehmen in China gut positionieren. Sie verfügen über starke Marken, technisches Know-how und Expertise im Bereich Nachhaltigkeit. Doch das Zeitfenster schließt sich. Wer zögert, überlässt anderen das Feld. Nachhaltigkeit ist kein Nischenthema mehr, sondern längst im Markt angekommen. Und in Chinas Bauindustrie ist wird es der entscheidende Differenzierungsfaktor. 

    Deutsche Unternehmen sollten einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen 

    Um im sich wandelnden chinesischen Baumarkt erfolgreich zu bleiben, sollten deutsche Unternehmen auf integrierte, nachhaltige Lösungen setzen, die über reine Produktqualität hinausgehen. Statt isolierter Einzelprodukte sind ganzheitliche Systemlösungen gefragt, etwa die Kombination von Dämmtechnologien, Solarintegration und kreislauffähigen Materialien wie recyceltem Stahl. Solche Ansätze bieten nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch funktionale Mehrwerte für Bauherren und Investoren. 

    Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg liegt in der Entwicklung kostenneutraler Öko-Innovationen. Nachhaltigkeit darf kein Luxus sein, sondern muss als wirtschaftlich attraktive Standardlösung etabliert werden. 

    Schließlich ist die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern entscheidend. Kooperationen mit chinesischen Zertifizierungsstellen wie dem China Green Building Council erhöhen nicht nur die Marktakzeptanz, sondern ermöglichen auch eine bessere Anpassung an regulatorische Anforderungen und kulturelle Erwartungen. Wer frühzeitig solche Allianzen eingeht, kann sich als vertrauenswürdiger Partner in Chinas grüner Transformation positionieren. 

    Von Robert Herzner | Hongkong

  • Branchenstruktur

    Chinas Bauwirtschaft befindet sich inmitten einer tiefgreifenden Umstrukturierung – sichtbar in der Industrie, bei Bauunternehmen sowie in den Zulieferbetrieben.

    Die Lage für Bauunternehmen bleibt angespannt. Die Gewinne der Branche sanken im Jahr 2024 um 9,8 Prozent, bei staatlichen Unternehmen um 8,7 Prozent. Besonders betroffen ist die Planungs- und Beratungsbranche, in der rund 230.000 Stellen abgebaut wurden. Viele Firmen verlagern Aufgaben, die früher an externe Berater vergeben wurden, ins eigene Haus – etwa die Auswahl von Bauunternehmen. 

    Die Entwicklung im privaten Sektor, wo ausländische Unternehmen sich leichter beteiligen können, bleibt verhalten. Die Immobilienentwickler stehen weiterhin unter Druck. Die zehn umsatzstärksten Unternehmen verzeichneten 2024 im Durchschnitt einen Umsatzrückgang von 20 Prozent. Besonders hart traf es China Vanke: Das Unternehmen büßte sowohl beim Umsatz als auch bei der Verkaufsfläche stark ein – um 34,8 Prozent. Dies ist eine Folge der Liquiditätsengpässe und des Rückzugs aus Tier-3-Städten. Einzige Ausnahme ist China Overseas Land, das dank seines Fokus auf Premiumwohnungen in Tier-1-Städten ein leichtes Umsatzplus von 0,3 Prozent erzielen konnte. 

    Bauunternehmen liefern sich ruinösen Preiskampf 

    Der Markt erlebt einen Preiskampf: Bau- und Beratungsunternehmen bieten ihre Leistungen zu immer niedrigeren Preisen an, während Einkaufsabteilungen gezielt hohe Rabatte fordern. Der Trend "China plus 1" gewinnt an Bedeutung. Internationale und chinesische Unternehmen prüfen Alternativen in Nachbarländern, um geopolitische Risiken zu streuen. 

    Diese Entwicklung verschärft die zunehmende Polarisierung des Marktes. Während sich hochwertige Projekte in Metropolen behaupten können, geraten Massenmarktsegmente in kleineren Städten zunehmend unter Druck. 

    Der Markt erfährt eine Art "Bereinigung", sagt Dennis Schulz, Geschäftsführer Drees & Sommer China. Schulz erwartet, dass sich in den kommenden Jahren die Zahl der Anbieter deutlich reduzieren wird. Entsprechend kommt es in China zu Entlassungen bei Planern und Beratern. Die chinesischen Bauunternehmen und Berater folgen ihren lokalen Kunden und expandieren ins Ausland, um neue Märkte zu erschließen. Dabei begleiten sie den Neubau von Gewerbegebäuden in Südostasien und Ländern der Belt and Road Initiative 

    "Die Beratungsleistungen bleiben günstig – auch bei wirtschaftlicher Erholung ist nicht mit einer vollständigen Preisrückkehr zu rechnen. Wichtig bleibt Spezialwissen: Maßgeschneiderte Lösungen, etwa für automatisierte Lagerhallen, sind trotz Überkapazitäten weiterhin stark nachgefragt." 

    Dennis Schulz, Drees & Sommer 

    Für die weitere Beteiligung an Bauprojekten besteht für viele Baudienstleister ein Dilemma. Entweder sie beteiligen sich und operieren nicht profitabel oder sie beteiligen sich nicht und verlieren Kunden und Umsätze mit der Hoffnung, dass Konkurrenten insolvent werden.  

    Experten raten, sich auf Nischen zu fokussieren, mit deutscher Qualität 

    Schulz warnt, dass es aus deutscher Sicht in einem zunehmend preissensiblen und wettbewerbsintensiven Umfeld entscheidend bleibe, auf Qualität zu bestehen. Nur durch detaillierte Verträge mit klaren Leistungsbeschreibungen und Qualitätsstandards lasse sich das Risiko von Projektfehlschlägen minimieren. Der aktuelle Preisdruck sei langfristig nicht tragfähig – weder für Bauunternehmen noch für Berater oder Planer. Die Qualität leide, und gut qualifizierte Fachkräfte wechselten schnell zu besser zahlenden Arbeitgebern.

    Im Infrastrukturbereich erschwert die "Buy China"-Politik den Marktzugang, bietet aber Nischenchancen im Spezialtiefbau und in der Tunneltechnik. Für chinesische Bauunternehmen ist der Einkauf von Spezialgeräten notwendig, da lokale Anbieter von Spezialmaschinen noch nicht auf einem Niveau wie zum Beispiel Herrenknecht sind.  

    Für internationale Dienstleister und Bauanlagenzulieferer empfiehlt sich strategisch eine Spezialisierung auf automatisierte Lösungen für Logistikimmobilien sowie auf Green-Building-Zertifizierungen. Lokale Partnerschaften – etwa mit staatlichen Baukonzernen – können den Zugang zu Großprojekten erleichtern. Eine gezielte Regionaldiversifikation in Tier-1-Städte und Infrastrukturzentren wie Xi’an oder Chongqing erscheint ebenso sinnvoll wie eine präzise Vertragsgestaltung, um Qualitätsrisiken zu minimieren. Denn laut dem Ministry of Housing and Urban-Rural Development (MoHURD) wiesen 45 Prozent der Bauprojekte im Jahr 2024 Mängel auf – ein deutliches Warnsignal für alle Marktteilnehmer. 

    Von Robert Herzner | Hongkong

  • Rahmenbedingungen

    Die chinesische Regierung beschränkt die Beteiligung ausländischer Unternehmen an Bauprojekten – das Baugewerbe steht teilweise auf der Negativliste.

    Die chinesische Baubranche befindet sich fest in einheimischer Hand. Dennoch gibt es einige Nischen, in denen spezialisierte deutsche Anbieter Fuß fassen können. Die Beteiligung ist dienstleistungsabhängig und unterliegt rechtlichen sowie industriespezifischen Einschränkungen. 

    Zulieferer innerhalb der Wertschöpfungskette unterliegen unterschiedlichen Einschränkungen 

    Die Anforderungen in den verschiedenen Segmenten der Baubranche sind häufig vage formuliert und beinhalten unterschiedliche regionale Voraussetzungen. Entsprechend bestehen teilweise uneinheitliche Marktzugangsvorschriften zu der Genehmigung von Investitionen und Lizenzerfordernisse für Dienstleistungen wie dem Zugang zu Ausschreibungen und Industrieanforderungen.  

    Bauunternehmen/Generalunternehmer 

    Zwischen 2002 und 2020 war in China die Verordnung Nr. 113 in Kraft, die die Bautätigkeiten ausländischer Unternehmen definierte und durch eine Negativliste stark einschränkte. Mit der Reform im Jahr 2020 wurden diese Beschränkungen weitgehend aufgehoben. Dennoch ist für Bautätigkeiten weiterhin eine Lizenz gemäß den Qualifikationsstandards für Unternehmen der Bauindustrie"建筑业企业资质等级标准" erforderlich. Branchenvertreter berichten jedoch, dass sich durch die formale Aufhebung der Negativliste in der Praxis kaum etwas geändert habe – de facto werde sie weiterhin angewendet. 

    Für ausländische Bauunternehmen ist nach wie vor ein Joint Venture mit einem lokalen Partner erforderlich. Diese Partnerschaft ermöglicht jedoch keine Beteiligung an staatlichen Infrastrukturprojekten. Bei allgemeinen Bauvorhaben bestehen grundsätzlich keine Einschränkungen, sofern die Teilnahme über eine lokale Niederlassung in Kooperation mit einem Joint-Venture-Partner erfolgt. Dennoch können zusätzliche Regulierungen eine Beteiligung ausschließen, insbesondere wenn es sich um Projekte in sensiblen Bereichen handelt. Dazu zählen kritische Infrastrukturen, sicherheitsrelevante Industrien, strahlungsintensive Branchen sowie der Bereich der hochwertigen Medizintechnik. 

    Deutsche Bauunternehmen sind in China nicht aktiv – das gilt ebenso für Generalunternehmer aus anderen Ländern. Ihre Rolle beschränkt sich in der Regel auf das Projektmanagement, während die bautechnische Umsetzung durch chinesische Partner erfolgt. An öffentlichen Großprojekten wie Flughäfen sind ausländische Bauunternehmen nicht beteiligt, und auch Planungsleistungen werden kaum noch an internationale Büros vergeben. 

    Im privaten Sektor scheitert eine Beteiligung ausländischer Firmen häufig an formalen Anforderungen, wie etwa einer bestimmten Bürogröße, die nicht erfüllt werden kann. Zudem sind Arbeitsgemeinschaften mit ausländischen Partnern in der Regel nicht erwünscht. 

    Architekten 

    Es sind ausländische Firmen zugelassen, darunter deutsche Architekturbüros wie GMP.  

    Ingenieurdienstleistungen 

    Der chinesische Planungsmarkt wird klar von sogenannten Local Design Institutes dominiert – also von chinesischen Gesamtplanern, die sämtliche Planungsleistungen aus einer Hand anbieten. Für die Tätigkeit in bestimmten Bereichen, etwa in der Luftfahrt oder im Eisenbahnwesen, sind spezielle Lizenzen erforderlich, was den Zugang für ausländische Büros zusätzlich erschwert. Dies steht im deutlichen Gegensatz zum deutschen Modell, das eine klare Trennung zwischen Architekten und Fachplanern vorsieht. 

    Auffällig ist, dass sich manche chinesischen Büros einen internationalen Anstrich geben: Sie treten unter deutschen oder amerikanischen Namen auf, sind jedoch rein chinesische Unternehmen. Teilweise existieren sie in den angeblichen Herkunftsländern gar nicht oder haben dort erst nachträglich kleine Niederlassungen eröffnet. 

    Deutsche Ingenieurbüros sind in China meist nur mit Repräsentanzen oder sehr kleinen Einheiten vertreten. Beispiele hierfür sind Schlaich Bergermann & Partner, die im Hochbau häufig mit den Architekten von GMP zusammenarbeiten oder eigenständig im Infrastrukturbereich – insbesondere bei Brückenprojekten – tätig sind. Auch das Statikbüro Bollinger & Grohmann ist in China aktiv. Drees & Sommer beschäftigt rund 30 Mitarbeitende vor Ort und konzentriert sich auf nachhaltige Gebäude für internationale Kunden, wie etwa für BMW in Shenyang. 

    Zertifizierung 

    Ausländische Firmen sind zugelassen, insbesondere zur Zertifizierung nachhaltiger Gebäude (LEED). 

    Bauprodukte- und Maschinenzulieferer 

    Der Einsatz von Maschinen unterliegt in China grundsätzlich keinen bekannten Einschränkungen. Allerdings sind für den Betrieb bestimmte Zertifizierungen erforderlich, etwa im Hinblick auf Abgasnormen oder technische Standards. Ein Beispiel für die Präsenz deutscher Technologie im chinesischen Markt ist der Zulieferer Max Bögl im Bereich Eisenbahn. Das Unternehmen ist weiterhin mit einer Niederlassung in Chengdu vertreten. Dort erfolgt die Zusammenarbeit im Rahmen eines Joint Ventures, insbesondere im Zusammenhang mit dem Magnetschwebebahn-Projekt (Maglev). 

    Ausländische Baudienstleister schildern die Wettbewerbssituation auf dem chinesischen Markt mit gemischten Eindrücken. Einerseits wird die hohe Qualität und Kosteneffizienz chinesischer Bauunternehmen und Ingenieurdienstleister hervorgehoben. Andererseits bestehen neben den bekannten Zugangsbeschränkungen auch praktische Herausforderungen, etwa bei der Abrechnung von Leistungen, über die wiederholt berichtet wird. 

    Zudem wird die Effizienz von Baumaßnahmen in China kritisch betrachtet. Ein Vergleich aus dem Jahr 2018 zeigt, dass in China durchschnittlich 40 Quadratmeter Gebäudefläche pro Bauarbeiter erstellt wurden, während es in Deutschland 140 Quadratmeter waren. Diese Diskrepanz könnte unter anderem auf Unterschiede in der Qualifikation der Arbeitskräfte sowie auf den Einsatz moderner Maschinen und Technologien zurückzuführen sein. 

    Rechtliche Auskunft für deutsche Unternehmen 

    Germany Trade & Invest (GTAI) informiert zum Investitionsrecht in China (Stand: 16.08.2022). Die sogenannten Negativlisten verbieten oder beschränken ausländische Investitionen in bestimmten Branchen.   

    Eine neue landesweite Negativliste ist am 1. November 2024 in Kraft getreten. Darin sind mit Bezug zur Baubranche lediglich spezielle Bereiche erwähnt, nämlich der Bau von Kernkraftwerken (Nr. 6) sowie den Bau ziviler Flughäfen und -türme (Nr. 10).  

    Daneben bleibt für ausländische und inländische Investitionen insbesondere die Marktzugangsnegativliste ("Negative List for Market Access") in der Fassung vom 25. März 2022 zu beachten, abrufbar über die Linkliste der GTAI. Darin sind auch verschiedene spezifische Bauvorhaben gelistet (siehe im Einzelnen am besten über die Suchfunktion „建设…“ oder „建设项目“); insbesondere zur Baubranche (建筑业) auch Ziffer 5, Nr. 39 (Folie 21) sowie im Anhang zu den Verbotsbestimmungen in Ziffer 4, Nr. 34 ff. (Folie 62).  

    Was Baudienstleistungen betrifft, so wird die Baubranche auch in den seit 21. April 2024 geltenden Negativlisten für den grenzüberschreitenden Dienstleistungshandel gelistet (jeweils in Ziffer 2). Siehe außerdem zum Vergaberecht in China. 

    GTAI stellt ausführliche Informationen zum Wirtschafts- und Steuerrecht sowie zu Einfuhrregelungen, Zöllen und nicht tarifären Handelshemmnissen zur Verfügung.

    Von Robert Herzner | Hongkong

  • Kontaktadressen

    Bezeichnung

    Anmerkungen

    Germany Trade & InvestInformationen über Auslandsmärkte

    AHK Greater China

    Anlaufstelle für deutsche Unternehmen

    Ministry of Housing and Urban-Rural Development of the People's Republic of China (MOHURD)

    Ministerium für Wohnungs- und Städtebau, zuständig für Bauplanung, -überwachung, etc.

    Ministry of Natural Resources of the People's Republic of China (MNR)

    Ministerium für natürliche Ressourcen (u. a. Land), zuständig für Planung und Überwachung von Landnutzung

    China Construction Industry Association

    Oberster Branchenverband für die Bauindustrie

    China Real Estate Association (CREA)

    Branchenverband der Immobilienwirtschaft

    Architectural Society of China

    Nationale akademische Gesellschaft für Architekten und Bauingenieure

     bauma Fachmesse, nächster Termin: November 2026 in Shanghai
    Shanghai Intelligent Building TechnologyFachmesse, nächster Termin: 2026

    Von Robert Herzner | Hongkong

nach oben
Feedback
Anmeldung

Bitte melden Sie sich auf dieser Seite mit Ihren Zugangsdaten an. Sollten Sie noch kein Benutzerkonto haben, so gelangen Sie über den Button "Neuen Account erstellen" zur kostenlosen Registrierung.