Russland präzisiert Regeln zur digitalen Kennzeichnung von Waren
Russland weitet die Pflicht zur digitalen Kennzeichnung auf immer mehr Waren aus. Bis Ende 2020 hatte die Regierung eine Kennzeichnung für elf Warengruppen beschlossen.
Russland weitet die Pflicht zur digitalen Kennzeichnung auf immer mehr Waren aus. Bis Ende 2020 hatte die Regierung eine Kennzeichnung für elf Warengruppen beschlossen.
Mit Sonderwirtschaftszonen, speziellen Investitionsverträgen und günstigen Krediten will Russland die Rahmenbedingungen verbessern und mehr Investoren ins Land locken.
Beim Tempo der Genehmigungsverfahren und bei der Digitalisierung hat Russland Fortschritte erzielt. Kritik üben Investoren an Handelsbeschränkungen und zunehmender Regulierung.
Das Investitionsklima in Russland bleibt eingetrübt. Zwar bemüht sich Moskau, mehr Anreize für Investoren zu schaffen. Doch die Risiken für ein Engagement sind weiterhin hoch.
Die deutsche Wirtschaft blickt mit Sorge auf die Geschäftsentwicklung in Russland. Die Mehrheit der Unternehmen erwartet 2021 ein schwieriges Jahr und will nicht investieren.
Das Wirtschaftsministerium gewährt acht Großprojekten im Gesamtwert von über 129 Milliarden Rubel Garantien im Rahmen des neuen Gesetzes zum Schutz und zur Förderung von Investitionen.
Das russische Wirtschaftsministerium hat neue Prognosen für die Konjunkturentwicklung vorgelegt. Demnach wird das Bruttoinlandsprodukt 2020 weniger stark einbrechen als befürchtet.
Bei ihren Exporten schreibt die EAWU im 1. Halbjahr 2020 fast ausschließlich rote Zahlen. Einzig die Lebensmittelexporte sorgten für Positivmeldungen.
Das Handelsvolumen der Russischen Föderation ist weiterhin stark abhängig von der Entwicklung der Preise für Öl und Gas. Bei der Diversifizierung der Exportstruktur gibt es aber erste Erfolge.
Zur Eindämmung der Viruspandemie verordnete Präsident Putin arbeitsfreie Tage bei vollem Lohnausgleich. Die Arbeitslosigkeit steigt rasant. Fachkräfte bleiben trotzdem Mangelware.