Golfstaaten setzen auch langfristig auf Öl und Gas
Die Länder des Golfkooperationsrates erwarten einen mittel- und langfristig wachsenden Bedarf an fossilen Brennstoffen und wollen ihre Öl- und Gaswirtschaft weiter ausbauen.
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Die Länder des Golfkooperationsrates erwarten einen mittel- und langfristig wachsenden Bedarf an fossilen Brennstoffen und wollen ihre Öl- und Gaswirtschaft weiter ausbauen.
Der Wasserbedarf des Emirats steigt schnell. Derzeit verfügt die Wasserinfrastruktur über ausreichende Kapazitäten, weitere Investitionen sind jedoch bereits geplant.
Am schnellsten wuchsen 2023 die Aufträge zur Errichtung von Fabrikgebäuden und von Chemieanlagen. Kraftwerke waren weniger stark als in früheren Jahren gefragt.
Mehr als die Hälfte ihrer Aufträge im Jahr 2023 erhielten sudkoreanische Unternehmen aus nur zwei Ländern. Und das aus völlig unterschiedlichen Gründen.
Die Länder des Golfkooperationsrats planen und realisieren Stromnetzprojekte für 47 Milliarden US-Dollar. Mehr als die Hälfte davon entfällt auf Saudi-Arabien.
Der Golfstaat verfolgt Pläne zum Bau der weltweit größten Anlage zur Herstellung von blauem Ammoniak und stärkt seine internationalen Allianzen in der Wasserstoffindustrie.
Größte Abnehmer sind Saudi-Arabien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Über die Hälfte der Exporterlöse entfiel im Jahr 2022 auf Getreidelieferungen.
Der Bausektor spielt in Katar eine wichtige Rolle. Das Wachstum der Branche hat 2022 nachgelassen. Die langfristigen Aussichten bleiben positiv.
Katar hat ein gut entwickeltes Gesundheitssystem. Sprudelnde Staatseinnahmen verleihen dem Sektor weiteren Schwung. In Klinikprojekte und Medizintechnik wird kräftig investiert.
Die Wasserinfrastruktur des Emirats verfügt derzeit über ausreichende Kapazitäten. Aber der Wasserbedarf steigt schnell. Zudem sollen weitere Mega-Wasserspeicher gebaut werden.