Krisenstimmung in Frankreichs Chemiebranche
Die Chemiebranche schleppt sich ins dritte Krisenjahr. Unternehmen denken an Abwanderung. (Stand: April 2025)
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Die Chemiebranche schleppt sich ins dritte Krisenjahr. Unternehmen denken an Abwanderung. (Stand: April 2025)
Frankreichs Chemiesektor ist vielfältig. Auch kleine Unternehmen belegen wichtige Positionen in den Lieferketten. Branchengrößen verstärken Kooperationen und Start-up-Förderungen.
Die Chemiebranche schlägt angesichts unsicherer Zukunftsaussichten Alarm. Das Wettbewerbsumfeld bleibt auch im Jahr 2025 schwierig. Unternehmen fordern staatliche Rückendeckung.
In Frankreich gelten die Regeln der Europäischen Union für die Zulassung von Chemikalien. Darüber hinaus kann es zusätzliche Einschränkungen für den Einsatz von Chemie geben.
Unternehmen halten trotz der schwierigen Lage an bereits aufgelegten Dekarbonisierungsplänen fest. Wasserstoffprojekte hingegen geraten ins Stocken.
Deutsche Unternehmen sind in Frankreich gut vertreten. Ein schwieriges Marktumfeld und knappe Finanzmittel bei Krankenhäusern und Sozialversicherungen aber erschweren den Absatz.
Frankreichs Medizintechnikmarkt ist attraktiv, wenn auch nicht einfach. Deutsche Technologie ist hoch angesehen, die Konkurrenz aber groß.
Die europäischen Branchenregelungen finden auch in Frankreich Anwendung. Verfahren können sich in die Länge ziehen.
Frankreich treibt die Entwicklung seines E-Health-Sektors regulativ und mit Fördermitteln voran. Es hapert aber noch an der Erstattungsfähigkeit.
Der französische Beschaffungsmarkt ist komplex. Eine aktive Präsenz vor Ort hilft bei der Marktbearbeitung.