Pkw- und Nfz-Produktion
Der Kfz-Sektor, mit einem Anteil am Bruttoinlandsprodukt von 6,4 Prozent und bis zu 900.000 Beschäftigten zentral für die Wirtschaft Südafrikas, wird sich nur langsam erholen.
Der Kfz-Sektor, mit einem Anteil am Bruttoinlandsprodukt von 6,4 Prozent und bis zu 900.000 Beschäftigten zentral für die Wirtschaft Südafrikas, wird sich nur langsam erholen.
Eine breite Zuliefererlandschaft versorgt hauptsächlich die Produktion vor Ort. Südafrika bietet daher für die Beschaffung in der Kfz-Branche hohes Potenzial.
Der Verband der deutschen Automobilindustrie hat mit seinem afrikanischen Pendant eine intensivere Zusammenarbeit vereinbart. Damit sollen die Automärkte in Afrika gestärkt werden.
Die südafrikanische Automobilindustrie hat mit Erfolg auf den Export gesetzt. Entwicklungen auf den Zielmärkten erfordern daher Anpassungen.
In Südafrika sind sieben Hersteller von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen aktiv. Hinzu kommen große Cluster von Zulieferern und Produzenten von Bussen und Lastwagen.
Der harte Lockdown in den ersten Monaten der Coronakrise lässt den Autoabsatz in Südafrika 2020 um voraussichtlich rund 30 Prozent einbrechen.
In Südafrika gelten Sonderreglungen durch das Black Economic Empowerment.
Der Automobilbau ist für Südafrika eine Schlüsselbranche. Ein Masterplan gibt die Richtung bis 2035 vor, könnte aber schon bald Korrekturen brauchen.
Wie das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch Afrikas Märkte bearbeitet, schildert Markus Thill, verantwortlich für die Geschäfte der Bosch-Gruppe
Durch das im Juli startende Abkommen sollen Afrikas Länder vor allem mehr Industriewaren austauschen. Neue Wertschöpfungsketten könnten eine Kfz-Produktion begründen.