Südkorea baut Infrastruktur in Südostasien, Nahost und Europa
Im Jahr 2022 akquirierten südkoreanische Firmen im Ausland unter anderem Aufträge zum Bau von Eisenbahnlinien, Tunneln, Straßen, Häfen und Wasseranlagen.
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Im Jahr 2022 akquirierten südkoreanische Firmen im Ausland unter anderem Aufträge zum Bau von Eisenbahnlinien, Tunneln, Straßen, Häfen und Wasseranlagen.
Die Unsicherheiten im Warenverkehr zwischen Ost und West halten an. Alternativen zum Transport über Russland sind gefragt. Der Kaspi-Anrainer Kasachstan bringt sich in Stellung.
Der Hafen Dschibuti dürfte seine dominierende Stellung als Logistik-Drehkreuz am Horn von Afrika zumindest vorerst behalten. Das konkurrierende Berbera hat aber auch Trümpfe.
Die Auftragsbücher der Tiefbaukonzerne sind gut gefüllt. Die Regierung will mehr öffentliche Mittel bereitstellen. Viele Projekte werden aber teurer und später fertig als geplant.
Das Königreich strebt im Logistiksektor eine Führungsposition an. Neue Initiativen sollen für ein kräftiges Wachstum der Branche sorgen.
Nach kurzer Unterbrechung infolge des Ukrainekrieges steuert das Transportvolumen auf der Bahnstrecke auf einen Rekord zu. Die Frachtraten werden stark subventioniert.
Das Getreideabkommen geht in die Verlängerung. Damit kann die Ukraine weitere vier Monate Agrargüter über drei Schwarzmeerhäfen auf die Weltmärkte liefern.
Für die Widerstandskraft der Ukraine und den künftigen Wiederaufbau spielt die Eisenbahn eine entscheidende Rolle. Unterstützung leisten die Deutsche Bahn und ihre Cargotochter.
Die VAE planen, ihre Häfen auszubauen und die damit zusammenhängende Logistikinfrastruktur zukunftstauglich zu gestalten. Daraus ergeben sich Chancen für deutsche Unternehmen.
Künftig könnten Schiffe den Rohstoff zu den polnischen Häfen bringen. Investitionen in Pipelines, Tanks und Raffinerien stehen in den Startlöchern.