Äthiopiens Wasserwirtschaft sucht Geldgeber
Ein deutscher Marktführer in einem Technikmarkt in Afrika – das gibt es in Äthiopien. Die Wasserwirtschaft dort bietet große Projekte, hängt aber am Tropf der Entwicklungsbanken.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Ein deutscher Marktführer in einem Technikmarkt in Afrika – das gibt es in Äthiopien. Die Wasserwirtschaft dort bietet große Projekte, hängt aber am Tropf der Entwicklungsbanken.
Sauberes Wasser wird in Kenia zu einem knappen Gut. Die Preise spiegeln das noch nicht wider. Investitionen kommen deswegen vor allem von Gebern.
Wasserknappheit und eine marode Infrastruktur stellen die Branche vor Herausforderungen. Aufgrund knapper Staatskassen gewinnt der Privatsektor an Bedeutung.
In dem nordafrikanischen Land fällt zu wenig Regen. Die Regierung sieht in der Meerwasserentsalzung den wichtigsten Hebel, um gegenzusteuern.
Der Zustand der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung ist größtenteils unzureichend. Hochwasserschutz wird aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels immer wichtiger.
Der Ausbau der Infrastruktur in Ägyptens Wassersektor erfordert Investitionen in Milliardenhöhe. Deutschen Anbietern öffnet sich ein weites Betätigungsfeld.
Der chronische Wassermangel ist in Marokko ein existenzielles Problem. Meerwasserentsalzung, Abwasseraufbereitung und "Wasserautobahnen" sollen für Entlastung sorgen.
Grund für den Anstieg sind die Zahlungen an die Ukraine und für humanitäre Hilfe. Die angespannte Haushaltslage in vielen Geberländern dürfte aber bald für eine Trendwende sorgen.
Eine neue multilaterale Initiative nimmt den Bausektor ins Visier. Mit erhöhter Energieeffizienz soll die CO₂-Bilanz des Sektors besser werden.
Grüner Wasserstoff als wichtiger Baustein für eine klimaneutrale Zukunft gewinnt an Bedeutung in der Entwicklungszusammenarbeit. Die Projekte stehen jedoch meist noch am Anfang.