Klimastrategie mit vielen Fragezeichen
Kuwait will bis 2060 klimaneutral werden. Dennoch strebt das Emirat vor allem den Ausbau des Öl- und Gassektors an. Erneuerbare Energien kommen zu kurz.
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Kuwait will bis 2060 klimaneutral werden. Dennoch strebt das Emirat vor allem den Ausbau des Öl- und Gassektors an. Erneuerbare Energien kommen zu kurz.
Die dänische Energieagentur hat am 3. März 2023 bekannt gegeben, zwei Anfang Februar eingefrorene Investitionsvorhaben im Bereich Offshore-Windanlagen wieder weiter zu bearbeiten.
Der polnische Metallriese Stalprodukt will für 213 Millionen Euro seine Energieeffizienz verbessern und Emissionen reduzieren. Das Geld fließt nicht nur in erneuerbare Energien.
Frankreichs Regierung will den Ausbau der Windkraft beschleunigen. Ein neues Gesetz soll Bewegung in eine umstrittene Branche bringen.
Die Regierung will aus fossilen Energiequellen aussteigen und setzt dabei auf Windkraft, Solarenergie, Wasserstoff und Atomstrom. Der Umbau kostet hunderte Milliarden Euro.
In Dänemark gibt es zwei Systeme, über die eine Baulizenz für Offshore-Windparks erlangt werden kann. Das flexiblere droht nun an EU-Förderrichtlinien zu scheitern.
Lateinamerika bietet hervorragende Bedingungen für erneuerbare Energien und die Produktion von grünem Wasserstoff. Auch deutsche Unternehmen treiben den Sektor voran.
Große Solarparks, der Eigenverbrauch und die Perspektive auf grünen Wasserstoff geben der Fotovoltaik Impulse. Hürden hängen zumeist mit Formalitäten und Wartezeiten zusammen.
Die polnische Regierung will den Ausbau der erneuerbaren Energien mit weiteren Zuzahlungen vorantreiben. Einige lang erwartete Reformen hängen aber fest.
Ab 2030 könnte Wasserstoff aus Norwegen durch eine Pipeline nach Deutschland fließen. Dieser soll zunehmend aus erneuerbaren Energien gewonnen werden.