Kanada will größere Rolle bei Rohstoffsicherung spielen
Für seine Handelspartner möchte Kanada ein strategischer Rohstofflieferant werden. Das gilt auch für die kritischen Mineralien Niob, Titan und Platinmetalle.
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Für seine Handelspartner möchte Kanada ein strategischer Rohstofflieferant werden. Das gilt auch für die kritischen Mineralien Niob, Titan und Platinmetalle.
Platin, Mangan und Vanadium sind wichtige Komponenten für die Erzeugung grüner Energie. Südafrika ist handelsstrategisch zentraler Anbieter dieser Industriemetalle.
Chile besitzt die größten Kupfer- und Lithiumreserven der Welt und spielt eine zentrale Rolle bei der Rohstoffsicherung. Deutschland sollte das Land stärker in den Blick nehmen.
In Indonesien wird der erfolgreiche Aufbau nachgelagerter Nickelindustrien auf andere Rohstoffe ausgeweitet – mit negativen Folgen für die Rohstoffsicherung von Bezugsländern.
Peru ist der zweitgrößte Kupferlieferant der Welt. Das Gros der Produktion geht nach China, das seine Bergbauaktivitäten ausweitet. Doch soziale Konflikte gefährden Projekte.
Unter den von der EU als kritisch eingestuften Rohstoffen gehört das Land bei Flussspat, Strontium, Baryt und Kupfer zu den zehn größten Förderern weltweit.
Seit Mitte August sind die beiden litauischen Grenzübergänge Šumsk und Tverečius zu Belarus vorübergehend geschlossen.
In Slowenien laufen die Aufräumarbeiten. Die Kerninfrastruktur ist wiederhergestellt. Das Ausmaß der Zerstörung und die wirtschaftlichen Folgen sind größer als erwartet.
Bosnien und Herzegowina verfügt über eine starke industrielle Basis, in der die Metallverarbeitung herausragt. Aber auch in anderen Bereichen entwickeln sich Geschäftschancen.
Japan braucht Kohle. Der Brennstoff lässt sich mittelfristig nicht ersetzen. Der Archipel sucht dabei einen Kompromiss zwischen Energiesicherheit und seinem Dekarbonsierungsziel.