Energieriese investiert rund 10 Milliarden Euro
Bis 2030 will der polnische Strom- und Gasversorger Tauron die installierte Leistung an erneuerbaren Energien um das Fünffache steigern. Kohle soll aus dem Energiemix verschwinden.
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Bis 2030 will der polnische Strom- und Gasversorger Tauron die installierte Leistung an erneuerbaren Energien um das Fünffache steigern. Kohle soll aus dem Energiemix verschwinden.
Planungsstadium
Finanzierung: Privater Sektor
Die südkoreanische Doosan Group plant Investitionen in Höhe von 4 Milliarden US-Dollar in Energietechnologien der Zukunft.
Frische Fördermittel und Europas Green Deal befeuern Investitionen in die Dekarbonisierung. Die neue Priorität Energiesicherheit verleiht erneuerbaren Energien Rückenwind.
Fast 24 Prozent des Gesamtenergiebedarfs ist mit russischen Lieferungen verbunden. Besonders bei Erdgas zeigen sich enorme Herausforderungen.
CO2-Zertifikate treiben die Energiepreise nach oben. Auch die Staatskasse profitiert vom Emissionshandel. Polens Regierung möchte die Einnahmen in Energieprojekte investieren.
Die Regierung setzt in ihrer am 6. April 2022 veröffentlichten Energy Security Strategy auf den schnelleren Ausbau grüner Energien sowie auf Kernkraft, Erdöl- und gasförderung.
Finnland will innerhalb kürzester Zeit klimaneutral werden. Dafür muss stark in die Onshore-Windenergie investiert werden. Die Wasserstoffwirtschaft wird ebenfalls profitieren.
Slowenien will seine Wirtschaft bis 2050 klimaneutral machen. Dafür muss die Nutzung erneuerbarer Energie schneller vorangetrieben werden. Auch Kernkraft soll eine Rolle spielen.
Der neue Reaktorblock im AKW Dukovany wird das größte Investitionsprojekt des Landes. Russische und chinesische Anbieter sind nicht dabei. Tschechische Zulieferer laufen sich warm.
Die EU-Kommission will Erdgas und Atomkraft in ihrer Taxonomie als nachhaltig verankern. Der vorgelegte Entwurf erhält im Rat und EU-Parlament viel Gegenwind.