Montenegro will neue Stromquellen erschließen
Montenegros Energiewende soll zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Das Land will unabhängiger von Wasserkraft und Kohle werden und zugleich neue Geschäftsfelder eröffnen.
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Montenegros Energiewende soll zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Das Land will unabhängiger von Wasserkraft und Kohle werden und zugleich neue Geschäftsfelder eröffnen.
Die EU verschärft das Export- und Transitembargo, erschwert die Umgehung des Ölpreisdeckels, untersagt den Import von Metallprodukten und dreht der Druschba-Pipeline den Hahn zu.
Das Katlan-Vorkommen ermöglicht Israel, höhere Erdgasexporte zu generieren. Der Betreiber kündigt zudem eine Zusammenarbeit mit dem israelischen Hightechsektor an.
Das südostasiatische Land hat nach jahrelangen Verzögerungen einen Energieplan verabschiedet. Die Investoren stehen in den Startlöchern. Wichtige Details fehlen aber noch.
Schottlands Schwerindustrie sucht bei der Dekarbonisierung den Weg über die CO₂-Speicherung in der Nordsee. Das Projekt Acorn soll dabei eine entscheidende Rolle spielen.
Die EU löst sich von Öllieferungen aus Russland. Ersatz kommt aus Nahost und Kasachstan. Russland kann sein Öl nur mit Preisabschlägen verkaufen, vor allem an China und Indien.
Europa verringert die Einfuhren von Pipeline-Gas aus Russland. Der Kreml will die wegbrechenden Einnahmen durch verstärkte Gaslieferungen nach China kompensieren.
Planungsstadium
Finanzierung: Öffentlicher Sektor, ohne Geberfinanzierung
Die israelische Regierung hat den Bau einer 65 Kilometer langen Pipeline für Erdgasexporte nach Ägypten beschlossen.
Die Hauptstadt Ulan Bator wird zukünftig für ihre Fernwärme Gas nutzen. Gleichzeitig wird Kohle noch längere Zeit ein wichtiger Bestandteil im Energiemix bleiben.
Planungsstadium
Finanzierung: Privater Sektor
Der Standort Fredericia soll sich zu einem künftigen Knotenpunkt für Dänemarks grüne Industrien entwickeln.