Mit Atomstrom in die Zukunft
Tschechien ist von den Verwerfungen am Energiemarkt stark betroffen. Doch der Regierung ist es gelungen, die Abhängigkeit von Russland zu senken und die Preise zu stabilisieren.
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Tschechien ist von den Verwerfungen am Energiemarkt stark betroffen. Doch der Regierung ist es gelungen, die Abhängigkeit von Russland zu senken und die Preise zu stabilisieren.
Projektdurchführung
Finanzierung: Privater Sektor
Der Energiekonzern Orlen beginnt mit dem Ausbau des größten unterirdischen Gasspeichers in Polen. Die Kapazitäten der Anlage in Wierzchowice (Niederschlesien) steigen um 800 Millionen Kubikmeter.
In der polnischen Regierung gibt es Widerstand gegen den Kohleausstieg. Einige Transformationsprojekte laufen bereits. Investitionen fließen nicht nur in erneuerbare Energien.
Das Energieministerium verfasst neue Ziele, müsste aber eigentlich die Energiemärkte neu organisieren und öffnen.
Am tschechischen Gasmarkt zeichnen sich markante Veränderungen ab. Ein Staatsunternehmen übernimmt die Erdgasspeicher. Auch das Verteilernetz steht vor dem Verkauf.
Die dänische Regierung hat ihre Pläne für die CO₂-Abscheidung und -Speicherung nochmals definiert. Zwei Fördertöpfe sollen zusammengelegt werden.
Albanien bezieht seinen Strom fast ausschließlich aus Wasserkraftwerken. Nun diversifiziert das Land seine Stromversorgung und setzt dabei auf Wind- und Solarkraft.
Finanzierungsbewilligung
Finanzierung: Weltbankgruppe (IBRD)
Mit einem Darlehen und einem Kredit in Höhe von 300 Millionen US-Dollar unterstützt die Weltbankgruppe ein Energiesektorprojekt in Bangladesch.
Montenegros Energiewende soll zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Das Land will unabhängiger von Wasserkraft und Kohle werden und zugleich neue Geschäftsfelder eröffnen.
Die EU verschärft das Export- und Transitembargo, erschwert die Umgehung des Ölpreisdeckels, untersagt den Import von Metallprodukten und dreht der Druschba-Pipeline den Hahn zu.