Irans Häfen verzeichnen wieder wachsenden Güterumschlag
In Iran bleibt derzeit ein großer Teil der weiter steigenden Hafenkapazitäten ungenutzt. Der Ausbau des Transithandels wird angestrebt. Dazu könnte das Russlandgeschäft beitragen.
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In Iran bleibt derzeit ein großer Teil der weiter steigenden Hafenkapazitäten ungenutzt. Der Ausbau des Transithandels wird angestrebt. Dazu könnte das Russlandgeschäft beitragen.
Häfen und Bahnbetreiber in Polen stehen vor gewaltigen Aufgaben. Sie müssen ukrainisches Getreide exportieren und Kohle aus Überseeländern importieren. Investitionen sind nötig.
Im Hafen Danzig entstehen ein neuartiges Terminal zum Verladen von Kohlenstoffdioxid und eine Verladestelle für Erdöl. Auch Güter aus der Ukraine könnten umgeschlagen werden.
Frachtführer und produzierende Unternehmen müssen in China jederzeit und überall mit unvorhergesehenen Störungen rechnen. Bis in den Herbst 2022 dürfte die Lage angespannt bleiben.
Japan sieht in der Dekarbonisierung des Seetransports Geschäftschancen. Vom Design über Antriebe bis hin zur Infrastruktur sind neue Lösungen gefragt.
In Berbera ist bereits ein modernes Containerterminal entstanden, aber auch andere somalische Häfen investieren. Interessant sind manche Finanzierungsmodelle.
Der Seehandel nimmt zu. Nicht nur international, auch im Inland steigt das Frachtvolumen. Der Ausbau der Häfen bleibt daher für Marokko strategisch wichtig.
Polens Seehäfen steigerten 2021 ihren Güterumschlag um 9 Prozent. Sie erweitern ihre Kapazitäten, darunter für den Agrarsektor und als Basis für Offshore-Windparks.
In den Vereinigten Staaten werden Hochseehäfen ausgebaut. Daraus ergeben sich Geschäftschancen für den deutschen Maschinenbau, aber auch für Planer und Projektentwickler.
Auf der russischen Pazifikinsel Sachalin sollen für mehr als 1,5 Milliarden Euro ein neuer Tiefseehafen sowie umfangreiche Logistikzentren entstehen.