Auswirkungen auf den Transitverkehr
Fälle des Transitverkehrs, das heißt, wenn Warenlieferungen durch Russland in ein anderes Land verbracht werden, sind sanktioniert.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Fälle des Transitverkehrs, das heißt, wenn Warenlieferungen durch Russland in ein anderes Land verbracht werden, sind sanktioniert.
Insbesondere der Import von Eisen- und Stahlerzeugnissen trifft viele deutsche Unternehmen. Aber auch das Exportverbot für Luxusgüter macht sich für viele Branchen bemerkbar.
Die neuen Sanktionen erweitern geltende Regelungen im Bereich der Dual-Use-Güter.
Teilweise stehen alte Sanktionen allein für sich, andere werden verschärft oder laufend ergänzt.
Ministerium der Finanzen beschließt einen Gesetzentwurf zur Steuer auf Gewinnüberschüsse: Die einmalige Steuer muss bis zum 28. Januar 2024 gezahlt werden.
Der Kreml verschärft die Gangart gegen Firmen, die dem Land den Rücken kehren. Verkäufe werden erschwert, Preise gedrückt. Deutsche Unternehmen ziehen sich mehrheitlich zurück.
Die EU unterbindet den Zugang zu ihrem Kapitalmarkt für den russischen Staat und wichtige Banken. Staatliche Finanzhilfen für Handel oder Investitionen in Russland sind untersagt.
Der Kreml verschärft sein Vorgehen gegen westliche Firmen. Sollten diese ihre Tätigkeit einstellen oder das Land verlassen wollen, droht eine Verstaatlichung zu Schleuderpreisen.
Der Nördliche Seeweg, der Europa und Asien über die russische Arktis verbindet, galt als aussichtsreicher neuer Transportkorridor. Doch derzeit nutzt ihn fast nur noch Russland.
Internationale Investoren ziehen sich aus Projekten in der russischen Arktis zurück. Doch Russlands Ausbaupläne für die Region bleiben ambitioniert.