Konfliktmineralien-Verordnung der EU
Mit der Konfliktmineralien-Verordnung hat die Europäische Union ab 2021 Transparenzvorgaben für Mineralien und Metalle aus Konflikt- und Hochrisikogebieten gesetzlich eingeführt.
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Mit der Konfliktmineralien-Verordnung hat die Europäische Union ab 2021 Transparenzvorgaben für Mineralien und Metalle aus Konflikt- und Hochrisikogebieten gesetzlich eingeführt.
Anfang 2024 haben Deutschland und Argentinien eine Kooperation bei kritischen Rohstoffen unterzeichnet. Speziell bei Lithium ist der Andenstaat ein spannender Partner.
Vor allem durch den Boom der Elektromobilität eröffnet sich ein neues Geschäftsfeld.
Die Industrie investiert massiv in Anlagen zur Wiederverwertung von Elektroautobatterien. Beim Solarmodul-Recycling ist innovatives Unternehmertum gefragt.
Zur Rohstoffsicherung Deutschlands taugt die DR Kongo durchaus. Aktiv sind allerdings Firmen aus anderen Ländern, vor allem aus China.
Insgesamt 138 Leuchtturmprojekte will die EU mit ihren Partnerländern 2024 auf den Weg bringen. Afrika bleibt im Fokus, Lateinamerika legt zu. (Stand: 29.01.2024)
Simbabwe verfügt über große Platinreserven und etabliert sich als wichtiger Lithiumexporteur. Reputationsrisiken für das Sourcing können Investoren selbst reduzieren.
Finanzierungsbewilligung
Finanzierung: EU-Kommission/Europäische Union
Im Rahmen des NDICI finanziert die Europäische Union eine Einzelmaßnahme für Zentralasien mit einem Beitrag in Höhe von 15,4 Millionen Euro.
Für seine Handelspartner möchte Kanada ein strategischer Rohstofflieferant werden. Das gilt auch für die kritischen Mineralien Niob, Titan und Platinmetalle.
Kasachstan will sein Potenzial bei kritischen Rohstoffen besser ausschöpfen. Dafür sollen neue Lagerstätten erkundet und die Förderung und Verarbeitung von Erzen gesteigert werden.