Chemische Industrie mit durchwachsenen Aussichten
Daten für das 1. Halbjahr 2024 und einzelne Wachstumssegmente stimmten Südkoreas Chemiebranche vorsichtig optimistisch. Im Jahr 2025 kommen Impulse vor allem aus zwei Branchen.
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Daten für das 1. Halbjahr 2024 und einzelne Wachstumssegmente stimmten Südkoreas Chemiebranche vorsichtig optimistisch. Im Jahr 2025 kommen Impulse vor allem aus zwei Branchen.
Firmen kündigen Projekte bei Batteriechemikalien an. Bewegung gibt es auch bei Recycling und Wasserstoff. In der Petrochemie sind Neuvorhaben seltener als früher.
Südkorea ist kein einfacher Markt. Chemikalien mit Ursprung in der Europäischen Union können zollfrei eingeführt werden. Oft gelten aber andere Normen und Regeln.
Südkorea verfügt über eine große chemische Industrie mit Fokus auf Raffinerien und organischen Grundchemikalien. Deutsche Anbieter kommen vor allem bei Spezialchemikalien zum Zug.
Die globale Nachfrage nach dem vielseitigen Palmöl steigt. Der größte Produzent Indonesien will künftig Rohpalmöl vermehrt vor Ort verarbeiten und braucht ausländische Technik.
Seit 2024 hat Polens größtes Energieunternehmen Orlen einen neuen Vorstand. Jetzt stellte die Führungsmannschaft des teilstaatlichen Öl- und Gasriesen ihre Zukunftspläne vor.
Der Aufbau neuer Industrien begünstigt die Chemieindustrie. Investitionen in die Produktion von Halbleitern oder Elektroautos steigern den Bedarf für chemische Erzeugnisse.
Der TSCA reguliert die meisten Industriechemikalien. Immer mehr Maßnahmen zielen darauf ab, den Kunststoffverbrauch zu reduzieren und moderne Recyclingtechnologien zu fördern.
Der amerikanische Markt für Chemieprodukte wird in den kommenden Jahren solide wachsen. Projekte zur Emissionsminderung tragen zu einer hohen Investitionstätigkeit bei.
Die Chemieindustrie findet in den USA gute Standortbedingungen vor. An der Golfküste entstehen Anlagen für Flüssigerdgas. Auch deutsche Unternehmen bauen ihre Produktion aus.