Die USA bleiben bei ihrer Zickzackpolitik
Die Vorhersehbarkeit in Sachen US-Handelspolitik tendiert gegen null. Hoffnungen auf einen raschen "Deal" dürften sich als trügerisch darstellen.
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Die Vorhersehbarkeit in Sachen US-Handelspolitik tendiert gegen null. Hoffnungen auf einen raschen "Deal" dürften sich als trügerisch darstellen.
In kürzester Zeit hat sich die amerikanische Wirtschaft vom Kraftprotz zum Sorgenkind gewandelt. Die Schwäche könnte weit bis ins Jahr 2026 anhalten.
Tschechien treibt nur wenig direkten Handel mit den USA. Dennoch würde die Einführung hoher Zölle für EU-Waren die Volkswirtschaft schwächen.
Die Türkei ist ein wichtiger Export- und Produktionsstandort für deutsche Firmen. Das Investitionsklima hat sich jedoch zuletzt deutlich eingetrübt.
Breit aufgestellte Industrie, Nähe zur EU, großes Marktpotenzial – die Türkei bietet ausländischen Unternehmen Chancen für Absatz und Beschaffung.
Die USA hat die angedrohten Zölle zunächst aufgeschoben. Sollten sie schlussendlich doch erhoben werden, hätte das verheerende Auswirkungen auf viele Exportindustrien in Vietnam.
Der bilaterale Handel zwischen den Malediven und Deutschland legte 2024 zu. Die deutschen Exporte sind dabei mehr als doppelt so hoch wie die Importe.
Der bisherige Industrialisierungskurs in Kambodscha ist in Gefahr. Die hohen US-Zölle bedrohen die Wettbewerbsfähigkeit der wichtigen Bekleidungs- und Schuhindustrie.
Die angekündigten US-Abgaben in Höhe von 36 Prozent schockieren die thailändische Exportwirtschaft. Das Königreich will die Zollerhöhung unbedingt vermeiden.
Auch Südafrika ist von den Zusatzzöllen der US-Regierung betroffen. Für viele Branchen sind die USA ein wichtiger Exportmarkt. Welche Folgen für die Wirtschaft sind zu erwarten?