Abgeschlossene Handelsabkommen und Mitgliedschaft in der WTO
Die Schweiz unterhält ein weit verzweigtes Netz von Freihandelsabkommen. 2024 sollen die Verhandlungen mit der EU über ein Rahmenabkommen wieder aufgenommen werden.
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Die Schweiz unterhält ein weit verzweigtes Netz von Freihandelsabkommen. 2024 sollen die Verhandlungen mit der EU über ein Rahmenabkommen wieder aufgenommen werden.
Bei der Einfuhr zahlreicher Waren sind Verbote und Beschränkungen zu beachten.
Die Schweiz ist kein Mitgliedstaat der EU, profitiert aber in vieler Hinsicht vom europäischen Binnenmarkt.
Voraussetzung für die Überführung in ein Zollverfahren ist eine regelkonforme Anmeldung. Die Schweiz stellt schrittweise auf das neue Warenverkehrssystem Passar um.
Zum 1. Januar 2024 hebt die Schweiz alle Industriezölle auf.
Für Einfuhren aus der EU gelten weniger strenge Vorschriften als für Importe aus anderen Drittländern.
Verbrauchsteuern werden auf Alkoholika, Tabakwaren, Kraftstoffe und Automobile erhoben. Daneben gibt es Lenkungsabgaben auf CO2 und flüchtige organische Verbindungen.
Die Maßnahmen gelten für das Jahr 2024. Sie sollen die Investitionen in verschiedenen Wirtschaftssektoren anregen und das Wirtschaftswachstum ankurbeln.
Das Vereinigte Königreich nimmt sich den CO2-Grenzausgleichsmechanismus der EU als Vorbild. Bis 2027 soll der britische CBAM wirksam werden.
Die EU und das Vereinigte Königreich haben sich auf eine Verlängerung der aktuellen Ursprungsregeln geeinigt. Sie gelten bis Ende 2026.