Wird Argentinien bald größter Lithiumproduzent Lateinamerikas?
Chile und Argentinien produzieren ein Drittel des weltweiten Lithiums. In Chile wird der größte Teil abgebaut, doch die Latte für neue Projekte hängt hoch - anders in Argentinien.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Chile und Argentinien produzieren ein Drittel des weltweiten Lithiums. In Chile wird der größte Teil abgebaut, doch die Latte für neue Projekte hängt hoch - anders in Argentinien.
Ein Länderranking für Batterielieferketten sieht Kanada weltweit auf Rang 2. Punkten kann das Land mit Rohstoffreichtum, einer innovativen Kfz-Industrie und hoher Nachhaltigkeit.
Ungarn lockt weitere ausländische Unternehmen in die Batterieindustrie. Investiert wird nun auch in die Fertigung von Bauteilen und Komponenten.
Die Mongolei könnte bald auf dem Weltmarkt für Lithium mitmischen. Eine kanadische Firma steht dazu in den Startlöchern und exploriert intensiv erste Vorkommen in der Wüste Gobi.
Japan erwartet ein steigendes Risiko von Lieferengpässen und Kostensteigerungen bei Rohstoffen wie Seltenen Erden. Die Abhängigkeit von dominierenden Lieferländern soll sinken.
Die US-Regierung forciert die Elektromobilität massiv. Das Ladesäulennetz im Land wächst zwar ebenfalls, allerdings noch nicht so stark wie nötig.
Südkoreas Batteriehersteller wachsen langsamer als ihre Wettbewerber in China. Dennoch setzen sie auf neue Technologien und verringern ihre Rohstoffabhängigkeit.
Bei der Diversifizierung der Bezugsquellen für Batterierohstoffe gewinnt Recycling an Bedeutung. Gleichzeitig arbeiten Firmen an den Themen Wiederverwendung und -aufbereitung.
LG, Samsung und SK investieren in neue Produktionsstätten für Batteriezellen. Gleichzeitig entwickeln sie neue Batterietechnologien. Die Zulieferer wachsen ebenfalls schnell.
Die Bundesstaaten in Down Under forcieren die Energiewende. Für ein Gelingen sind große Stromspeicher erforderlich. Pumpspeicheranlagen sollen einen wichtigen Beitrag leisten.