Die Chipfabriken der Zukunft entstehen nicht in China
In der Volksrepublik sind zahlreiche Halbleiterwerke geplant, aber nur für ausgereifte Produkte. Die Regierung will die staatliche Förderung anscheinend effizienter gestalten.
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In der Volksrepublik sind zahlreiche Halbleiterwerke geplant, aber nur für ausgereifte Produkte. Die Regierung will die staatliche Förderung anscheinend effizienter gestalten.
Japans optoelektronische Unternehmen investieren in neue Kapazitäten. Digitalisierung und neue Mobilität sind dabei wichtige Wachstumstreiber.
Viele Sektoren investieren in die Zukunftstechnologie. Die stärksten Impulse kommen aus Italiens Raumfahrtindustrie.
Hohe Kosten und sinkende Verkaufszahlen sorgen bei den Herstellern von Haushaltselektronik für gedämpfte Stimmung. Ein Produktsegment kann sich aber gegen den Abwärtstrend stemmen.
Der Elekronikhersteller Foxconn weitet sein Netzwerk im Bereich Elektrofahrzeuge aus. Die taiwanische Firma setzt dabei auf strategische Partnerschaften rund um den Globus.
Allein für den Bau von Chemieanlagen erhielten südkoreanische Firmen 2022 Aufträge über etwa 7 Milliarden US-Dollar aus dem Ausland. Hinzu kommen Bestellungen aus anderen Branchen.
Japans Regierung hat für den Ausbau der Halbleiterbranche hohe finanzielle Unterstützung zugesagt. Es sind vielfältige Investitionsvorhaben angekündigt.
Die Bemühungen der US-Regierung, die Halbleiter-Wertschöpfungskette zurück in die USA zu holen, zeigen Wirkung. Riesige Chipfabriken entstehen in Arizona, New York, Ohio und Texas.
Die taiwanischen Halbleiterfirmen korrigieren ihre Investitionspläne für den Heimatmarkt. Branchenriese TSMC wird im Gegenzug sein Engagement in den USA deutlich ausweiten.
Die philippinische Elektronikbranche bleibt auch 2022 ein wichtiger Konjunkturmotor. Die Exporte legen erneut deutlich zu.