Südkoreas Baufirmen erhalten mehr Aufträge aus dem Ausland
Die Bestellungen im koreanischen Auslandsbau stiegen 2023 das zweite Jahr in Folge. Im Jahr 2024 könnten sie weiter zulegen.
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Die Bestellungen im koreanischen Auslandsbau stiegen 2023 das zweite Jahr in Folge. Im Jahr 2024 könnten sie weiter zulegen.
Am schnellsten wuchsen 2023 die Aufträge zur Errichtung von Fabrikgebäuden und von Chemieanlagen. Kraftwerke waren weniger stark als in früheren Jahren gefragt.
Mehr als die Hälfte ihrer Aufträge im Jahr 2023 erhielten sudkoreanische Unternehmen aus nur zwei Ländern. Und das aus völlig unterschiedlichen Gründen.
Die Länder des Golfkooperationsrats planen und realisieren Stromnetzprojekte für 47 Milliarden US-Dollar. Mehr als die Hälfte davon entfällt auf Saudi-Arabien.
Die Gasverarbeitung ist derzeit ein Engpassfaktor für die Gasförderung im Sultanat. Mittelfristig will Oman deutlich mehr Flüssiggas produzieren und die Petrochemie ausbauen.
Bangladeschs Infrastruktur ist am Limit. Das Land muss dringend sein Straßen- und Schienennetz ausbauen und setzt auf ein stärkeres Engagement des Privatsektors.
Bangladesch will mit Milliardeninvestitionen seine Infrastruktur modernisieren und ausbauen. Projekte im Energiesektor sowie im Straßen- und Schienenbau bieten Geschäftschancen.
Bangladesch erzeugt seinen Strom vor allem aus Gas und Kohle. Die Regierung will nun die Solar- und Windenergie ausbauen – dafür gibt es Geld von der EU.
Mit dem Ausbau des Schienennetzes werden strukturschwache Regionen an Industriezentren angebunden. Die Projektpipeline ist mit 25 Vorhaben gut gefüllt.
Der Straßenverkehr in Bangladesch nimmt rasant zu. Die Regierung will neue Autobahnen bauen und bestehende sanieren. Die ersten Schlüsselprojekte sind bereits fertig gestellt.