Türkische Baukonzerne glänzen bei internationalen Projekten
Bauunternehmen in der Türkei haben sich weltweit einen Namen gemacht. Sie punkten vor allem bei großen Infrastrukturprojekten.
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Bauunternehmen in der Türkei haben sich weltweit einen Namen gemacht. Sie punkten vor allem bei großen Infrastrukturprojekten.
Die tiefe Rezession, die das Land durchleidet, hat auch die Baubranche erfasst. Öffentliche Baustopps und hohe Baukosten für Private lassen keine schnelle Erholung erwarten.
Der Wohnungsbau schafft schneller als erwartet die Wende, die Modernisierung der Infrastruktur läuft unvermindert weiter. Nur aus dem gewerblichen Hochbau kommen Störgeräusche.
Der Bau von Gebäuden ist weitgehend in indonesischer Hand. Anspruchsvollere Vorhaben leisten Marktteilnehmer aus Japan, China und Südkorea. Deutsche Firmen liefern Bautechnik.
Indonesien hat eine vergleichsweise starke Glasindustrie. Etwa die Hälfte ihres Outputs landet im Hochbau. Die Keramikproduktion expandiert, während Importe gedrosselt werden.
Das städtische Indonesien benötigt eine Vielzahl von importierten Zulieferprodukten. Mittelfristig wird aber eine Importsubstitution durch Fertigung vor Ort angestrebt.
Fast die Hälfte der indonesischen Hochbauaktivitäten entfällt auf Jakarta. Doch es gibt Überkapazitäten. Beibehaltene Home-Office-Regelungen dämpfen die Nachfrage nach Büroraum.
Effiziente Klimaanlagen sind gefragt, denn Strom ist in Indonesien im Verhältnis zu den Einkommen teuer. Für private Sicherheit ist Wachpersonal oft günstiger als Technik.
Indonesien stellt Türen und Fenster für den eigenen Gebrauch überwiegend selbst her. Kunststoffe werden importiert.
Vor der Coronakrise war die Bauwirtschaft Konjunkturmotor. Seitdem wächst sie langsamer als die Gesamtwirtschaft.