Türkische Chemieindustrie erwartet Erholung
Die Nachfrage in wichtigen Abnehmerbranchen zieht an.
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Die Nachfrage in wichtigen Abnehmerbranchen zieht an.
Mit der besseren Konjunktur starten Unternehmen der Branche mehr Neuvorhaben. Die Schwerpunkte liegen bei Batteriechemikalien, Wasserstoff und umweltfreundlicheren Kunststoffen.
Die britische Chemieindustrie hat die Coronakrise bereits deutlich hinter sich gelassen. Auffällig ist die starke Binnennachfrage, während das Exportgeschäft langsamer wächst.
Japan braucht mehr eigene Verarbeitungskapazitäten und effiziente Technologien, um seinen Kunststoffkreislauf zu verbessern.
Iran hat den Petrochemiesektor stark ausgebaut, eine weitere deutliche Kapazitätserweiterung ist geplant. Eine Rückkehr westlicher Firmen würde den Expansionsprozess begünstigen.
Hanwha Q Cells steckt mehr als 1 Milliarde US-Dollar in die Erweiterung seiner Fertigung in Südkorea. Auch andere Firmen investieren. Dennoch bleibt die Lage durchwachsen.
Die Chemieindustrie hat perspektivreiche Projekte für mehr als 6 Milliarden US-Dollar in der Mache. Ehrgeizige Ausbaupläne gibt es in der Pharmaindustrie.
Seit dem 31. August 2021 hat Südkorea ein Klimagesetz und ein strengeres Ziel für die ab 2030 erlaubten Emissionen. Vom Industrieverband kam Kritik an früheren Vorschlägen.
Getreu dem Motto "Shipping the Sunshine" gibt es viele Projekte für den Export von grünem Wasserstoff. Auch die Beimischung in Gasnetze und industrielle Anwendungen bieten Chancen.
Anbieter von Wasch- und Reinigungsmitteln finden in Japan gute Umsatzaussichten vor, auch unabhängig von der Coronapandemie.