Angespannter Arbeitsmarkt trotz Konjunkturflaute
Vollbeschäftigung und zweistellige Lohnzuwachsraten bestimmen den Arbeitsmarkt in Polen. Insbesondere bei Fachkräften wird sich die Lage auf absehbare Zeit nicht entspannen.
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Vollbeschäftigung und zweistellige Lohnzuwachsraten bestimmen den Arbeitsmarkt in Polen. Insbesondere bei Fachkräften wird sich die Lage auf absehbare Zeit nicht entspannen.
Im EU-Vergleich wächst die kroatische Wirtschaft überdurchschnittlich. Doch Fachkräfte fehlen in so gut wie allen Branchen. Für Unternehmen ist das ein Geschäftsrisiko.
Bulgarien besticht durch die niedrigsten Arbeitskosten in der Europäischen Union. Unternehmen müssen sich jedoch anstrengen, um Fachkräfte zu halten.
Trotz eines großen Angebots günstiger Arbeitskräfte sind gut ausgebildete Bewerber nicht leicht zu finden. Viele Fachkräfte wandern ins Ausland ab.
Der ungarische Arbeitsmarkt ist angespannt, die Wirtschaft benötigt zehntausende neue Arbeitskräfte. Das erschwert die Personalsuche auch für deutsche Unternehmen.
Kenia weist im afrikanischen Vergleich einen gut entwickelten Arbeitsmarkt vor. Deutsche Firmen finden hier in der Regel gute Arbeitskräfte, buhlen jedoch mit anderen Unternehmen.
Die Arbeitsmarktsituation hat sich deutlich entspannt. Es herrscht jedoch Fachkräftemangel und die Ausbildung von Arbeitskräften bleibt eine Herausforderung.
Auf dem italienischen Arbeitsmarkt gibt es regionale Unterschiede: In vielen Gebieten im Norden herrscht annähernd Vollbeschäftigung. Der Süden verzeichnet einen Brain Drain.
Personalsuche in Japan ist nicht einfach. Die Reallöhne sollen nach zwei Jahren des Rückgangs 2024 steigen. Wegen des schwachen Yen sind die Löhne in Dollar geringer als früher.
Die starke Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt garantiert Arbeitgebern niedrige Löhne. Doch die Anwerbung gut ausgebildeter Fachkräfte ist für viele Firmen eine große Herausforderung.