"Autofaktor" prägt den deutsch-britischen Handel
Das Vereinigte Königreich rutscht im Ranking der wichtigsten deutschen Handelspartner immer weiter ab. Verantwortlich ist nicht nur der Brexit, sondern vor allem das Auto.
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Das Vereinigte Königreich rutscht im Ranking der wichtigsten deutschen Handelspartner immer weiter ab. Verantwortlich ist nicht nur der Brexit, sondern vor allem das Auto.
Die Pkw-Schmiede UzAuto Motors investiert viel Geld in neue Modelle. Ausländische Investoren planen zahlreiche Kfz-Montageprojekte.
Hanwha Q Cells steckt mehr als 1 Milliarde US-Dollar in die Erweiterung seiner Fertigung in Südkorea. Auch andere Firmen investieren. Dennoch bleibt die Lage durchwachsen.
Die Investition des Konzerns ist ein Bekenntnis zu Ontarios Luftfahrtindustrie und dürfte die regionale Entwicklung der Branche und der Zulieferer langfristig stärken.
Russlands Schiffe sollen künftig aus mehr einheimischen Komponenten bestehen. Dafür wird ein Punktesystem eingeführt. Deutsche Zulieferer haben aber weiter Absatzchancen.
Planungsstadium
Finanzierung: Privater Sektor
Das südkoreanische Unternehmen SK Innovation wird mit dem US-Autohersteller Ford drei Batteriefabriken für Elektrofahrzeuge in den US-Bundesstaaten Tennessee und Kentucky bauen.
Russland erhöht die Subventionen für den einheimischen Schiffbau. Leasingprogramme und Abwrackprämien für Reedereien sollen die Auftragsbücher der Werften füllen.
Nachdem Mexikos Kfz-Industrie die pandemiebedingten Produktionsrückgänge überwinden konnte, macht sich jetzt der globale Chipmangel bemerkbar.
Die Chemieindustrie hat perspektivreiche Projekte für mehr als 6 Milliarden US-Dollar in der Mache. Ehrgeizige Ausbaupläne gibt es in der Pharmaindustrie.
Planungsstadium
Finanzierung: Privater Sektor
Das japanische Unternehmen Sumitomo Rubber investiert in die Erweiterung des Reifenwerks in Fazenda Rio Grande (Bundesstaat Paraná) in Brasilien.