Simbabwe verbessert Eigenversorgung mit Nahrungsmitteln
Eine höhere landwirtschaftliche Produktion begünstigt den Ausbau der Nahrungsmittelbranche in Simbabwe.
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Eine höhere landwirtschaftliche Produktion begünstigt den Ausbau der Nahrungsmittelbranche in Simbabwe.
Simbabwe kann vom weltweiten Rohstoffboom profitieren. Voraussetzung ist eine funktionierende Infrastruktur und Energieversorgung. Die Landwirtschaft bietet ungenutztes Potenzial.
Trotz Stromausfällen sind im Südlichen Afrika weiterhin stabile Investitionen in der Nahrungsmittelindustrie zu verzeichnen. Vor allem Angola baut die Branche aus.
Nach ausgeprägten Engpässen in den vergangenen Jahren geht es in Simbabwe vor allem um eine zuverlässige Nahrungsmittelproduktion mit mehr lokaler Verarbeitung.
Durch die stärkere Nutzung lokaler Phosphatvorkommen will Simbabwe die Abhängigkeit von Düngemittelimporten verringern. Hauptakteur ist ein staatliches Unternehmen.
Investitionen in die Lebensmittelproduktion im südlichen Afrika bleiben stabil. Angesichts global gestiegener Nahrungsmittel- und Energiepreise sind diese wichtiger denn je.
Investitionen im Braugewerbe nehmen zu, nachdem der Vertrieb von Alkohol in Südafrika wieder möglich ist. Regierungen im südlichen Afrika wollen ihre Importabhängigkeit mindern.
Simbabwe will die lokale Milchwirtschaft fördern. Auch der Anbau von Sonnenblumen wird unterstützt, um den Import von Speiseöl zu senken. Der Getränkesektor wächst kräftig.
Die angolanische Carrinho Gruppe baut drei Fabriken und will in neue Marktsegmente einsteigen. Ardagh aus Luxemburg möchte einen südafrikanischen Glasproduzenten übernehmen.
Südafrikanische Unternehmen haben Umweltaspekte zunehmend im Blick. Angola und Mosambik investieren in die Fischerei.