EU verspricht Zentralasien 10 Milliarden Euro für Transportsektor
Studien für bessere Transportwege in Zentralasien liegen bereits auf dem Tisch. Nun sucht die EU im Privatsektor nach Ideen, wie sich die Vorhaben umsetzen lassen.
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Studien für bessere Transportwege in Zentralasien liegen bereits auf dem Tisch. Nun sucht die EU im Privatsektor nach Ideen, wie sich die Vorhaben umsetzen lassen.
Die Studie legt der EU Schlüsselmaßnahmen zum Transportausbau nahe. Empfohlene Infrastrukturinvestitionen könnten Basis für weitere Global-Gateway-Projekte sein. (Stand: 28.09.2023)
Mit ihrer Konnektivitätsinitiative Global Gateway unterstützt Europa die Region bei der Digitalisierung. Schnelles und sicheres Internet soll die Wirtschaftsentwicklung fördern. (Stand: 10.08.2023)
Die Betreiber des Mittleren Korridors sehen diesen als Alternative zu etablierten Routen zwischen Asien und Europa. Doch westliche Firmen erleben ihn als langsam und unzuverlässig. (Stand: 31.07.2023)
Die EU-Konnektivitätsinitiative setzt 2023 in Zentralasien erste Projekte um. Eine Anschubfinanzierung mit zwei Paketen von jeweils 20 Millionen Euro steht. (Stand: 14.06.2023)
China sichert sich weiteren Einfluss in der Organisation, während Russland an Gewicht verliert. Eine Eisenbahnlinie und eine Pipeline sollen die Region stärker vernetzen.
Kirgisistan hat fast alle Coronaeinschränkungen aufgehoben. Lediglich die kirgisisch-chinesische Grenze ist für Privatreisende weiterhin geschlossen. (Stand: 1. Mai 2022)
Die zentralasiatischen Republiken sind wirtschaftlich eng mit Russland verzahnt. Damit treffen die Sanktion auch eine in letzter Zeit zunehmend instabile Region.
Die Coronakrise traf Kirgisistan 2020 schwer. Um gut 8 Prozent schrumpfte die Wirtschaft, die sich auch 2021 nur langsam erholt.