Der Krieg beeinflusst Israels Außenhandel kaum
Für die kommenden Jahre spricht vieles dafür, dass vor allem die Nachfrage nach Investitionsgütern in Israel steigen wird. Davon dürften auch deutsche Exporteure profitieren.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Für die kommenden Jahre spricht vieles dafür, dass vor allem die Nachfrage nach Investitionsgütern in Israel steigen wird. Davon dürften auch deutsche Exporteure profitieren.
Die Rating-Agenturen Moody’s und S&P Global haben Israels Bonität zum zweiten Mal in diesem Jahr herabgestuft. Grund dafür ist der eskalierende Krieg. Der Ausblick bleibt negativ.
Die Gefahr einer weiteren Eskalation des Krieges im Nahen Osten besteht weiter. Das hätte weitreichende Folgen für die Wirtschaft in der Region – und darüber hinaus.
Das Bruttoinlandsprodukt droht 2024 um mindestens 16 Prozent zu fallen. Für eine mögliche Erholung wird die Schaffung von Arbeitsplätzen ein Schlüsselfaktor sein.
Bei risikoarmen bis mittelriskanten Produkten wird kein Konformitätszertifikat mehr verlangt. Davon erhofft sich die Regierung ein breiteres und billigeres Importangebot.
Der Gaza-Krieg bremst die Konjunktur in Israel aus. Die Verwundbarkeit des Investitionsstandorts bleibt auch längerfristig eine große Herausforderung.
Trotz des Gaza-Kriegs glaubt die AHK Israel an ein langfristiges Wachstum des israelischen Marktes. Germany Trade and Invest sprach mit Kammergeschäftsführer Michel Weinberg.
Die Kriegsschäden im Gazastreifen übersteigen das gesamte palästinensische Bruttoinlandsprodukt. Ihre Überwindung wird auch ausländische Produkte und Technologie verlangen.
In Israel ist ein neues Gesetz über internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit in Kraft getreten. Das kann auch deutschen Firmen Vorteile bieten.
Die palästinensische Wirtschaft wird 2024 um mindestens 6,5 Prozent schrumpfen. In Gaza muss die zerstörte Infrastruktur wieder aufgebaut werden. Auch das Westjordanland ist geschwächt.