Nachhaltigkeit in der Chemieindustrie
Der Inflation Reduction Act löste eine Investitionswelle für kohlenstoffarme Projekte aus. Doch Donald Trumps Ansinnen, die Förderung streichen zu wollen, bremst die Euphorie.
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Der Inflation Reduction Act löste eine Investitionswelle für kohlenstoffarme Projekte aus. Doch Donald Trumps Ansinnen, die Förderung streichen zu wollen, bremst die Euphorie.
Die Chemieindustrie findet gute Standortbedingungen in den USA vor. An ihrer Golfküste entstehen Anlagen für Flüssigerdgas. Auch deutsche Unternehmen bauen ihre Produktion aus.
Italiens Chemieindustrie ist forschungsstark. Große Bedeutung haben in den kommenden Jahren die Digitalisierung und der klimagerechte Umbau der Produktion.
Für deutsche Unternehmen bestehen im EU-Land Italien keine Beschränkungen beim Markteintritt. Landeskenner kritisieren jedoch lange Genehmigungsverfahren der zuständigen Stellen.
Italien ist der viertgrößte Chemieproduzent in der EU. In der Forschung gewinnt künstliche Intelligenz rasch an Bedeutung. Viele Hersteller beklagen jedoch einen Fachkräftemangel.
Italiens Industrie, Land- und Bauwirtschaft fragen neue nachhaltigere chemische Produkte nach. Der Importbedarf ist hoch und Deutschland ist der führende ausländische Lieferant.
Die Hersteller investieren in einen effizienteren Ressourcenverbrauch und in Umweltschutz. Wasserstoff wird eine wichtige Rolle bei der künftigen Energieversorgung zugesprochen.
Das Gesetz über gefährliche Stoffe reguliert die meisten Industriechemikalien. Neue Regeln sollen den Kunststoffverbrauch reduzieren und moderne Recyclingtechnologien fördern.
Das Wachstum in den industriellen Abnehmerbranchen gibt der Chemieproduktion neuen Schwung. Gleichzeitig setzt die Branche auf regulatorische Erleichterungen unter Trump.
Nach zwei Krisenjahren kehrt die amerikanische Chemieproduktion auf den Wachstumspfad zurück. Bei Projekten zur Emissionsminderung schürt Trump jedoch Unsicherheit.