Gemischte Aussichten in der türkischen Chemieindustrie
Die Branche hofft 2024 auf eine Erholung. Hohe Rohstoff- und Energiepreise dämpfen die Renditen.
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Die Branche hofft 2024 auf eine Erholung. Hohe Rohstoff- und Energiepreise dämpfen die Renditen.
Die chemische Industrie fürchtet angesichts hoher Energiepreise und komplexer Regulierungen um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit. Der Staat fördert die Dekarbonisierung.
China ist weltweit größter Chemiemarkt, -produzent und -exporteur. Doch die Branche bekommt ihr Überkapazitätenproblem nicht in den Griff. Gewinne sinken, der Exportdruck steigt.
Nach Jahren der Schrumpfung profitiert die Chemieindustrie nun von der Stabilisierung der Industrieproduktion. Dabei eröffnet die Dekarbonisierung neue Märkte.
Zwei Großkonzerne dominieren die Branche. Deutsche Niederlassungen stellen ein großes Spektrum an Erzeugnissen her.
Der amerikanische Markt für Chemieprodukte wird in den kommenden Jahren stabil wachsen. Projekte zur Emissionsminderung tragen zu einer hohen Investitionstätigkeit bei.
Nach schwachen Jahren steht Brasiliens Chemieindustrie am Wendepunkt. Viele Faktoren sprechen dafür, dass Produktion und Investitionen ab 2024 wieder Auftrieb erhalten.
Die südkoreanische Chemiebranche ist für 2024 vorsichtig optimistisch. Im Jahr 2023 gingen die Produktionsmengen von Chemikalien und die Umsätze bedeutender Chemiefirmen zurück.
Die schwache Konjunktur bremst den Umbau alter Chemie-Produktionskapazitäten hin zu mehr Nachhaltigkeit. Vor allem erneuerbare Energien und Elektroautos schaffen "grüne" Nachfrage.
Chinas Chemiebranche gewinnt weiterhin an Wertschöpfungstiefe. Harte Preiskämpfe setzen ausländische Produzenten in China unter Druck. Einige setzen auf Lokalisierung als Ausweg.