Nordafrikas Lebensmittelbranche bleibt für Investoren interessant
In Ägypten und Marokko wurden die meisten Nahrungsmittelprojekte innerhalb der Region angekündigt. Algerien plant die Selbstversorgung mit Speiseöl.
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In Ägypten und Marokko wurden die meisten Nahrungsmittelprojekte innerhalb der Region angekündigt. Algerien plant die Selbstversorgung mit Speiseöl.
In der Region entstehen weitere Nahrungsmittelfabriken. Alle Länder setzen auch auf die lokale Agrarproduktion, um teure Lebensmittelimporte zu verringern.
Solar- und Windenergie machten im Jahr 2021 bereits 26 Prozent am Strommix Jordaniens aus. Das Land setzt in seiner Energiestrategie aber auch auf andere Quellen.
Ägypten soll israelisches Erdgas verflüssigen und nach Europa verschiffen. Unklar ist, ob in relevanten Mengen.
In den Ländern Nordafrikas gerät die Lebensmittelsicherheit wieder verstärkt in den Fokus. Schuld ist auch die Abhängigkeit von russischem und ukrainischem Getreide.
Die Regierung will ihre Wasserstoffstrategie bis spätestens Juni 2022 veröffentlichen. Erste Unternehmensprojekte stehen in den Startlöchern.
In Ägypten fehlt ein landesweites Müllsammelsystem. Strukturelle Probleme verhinderten bisher eine schnelle Entwicklung des Abfallsektors. Dennoch entstehen mehr Projekte.
Eine Reihe von Nahrungsmittelherstellern der Region will mehr in den Süden des Kontinents exportieren. Aber auch Recycling und Nachhaltigkeit gewinnen an Bedeutung.
Ägypten plant bis 2025 Investitionen in Milliardenhöhe für den Ausbau von Meerwasserentsalzung. Dieser Vorstoß ist richtig, geht aber das Kernproblem nicht an.
Das Land will sich als regionaler Hub für Energie positionieren. Bestehende Stromtrassen werden ausgebaut, neue Verbindungen nach Saudi-Arabien und Europa sind geplant.