Ausbau der Bahn von Angolas Küste zu Kongos Minengürtel gestartet
In Zentralafrika ist eine strategische Bahnlinie in Betrieb gegangen. Es laufen bereits Arbeiten zur weiteren Modernisierung. Eine milliardenschwere Abzweigung ist aber fraglich.
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In Zentralafrika ist eine strategische Bahnlinie in Betrieb gegangen. Es laufen bereits Arbeiten zur weiteren Modernisierung. Eine milliardenschwere Abzweigung ist aber fraglich.
Die Vorkommen im Kupfergürtel im Norden Sambias bilden seit Jahrzehnten das Rückgrat der Wirtschaft des Landes. Bis 2035 will die Regierung die Produktion nun verdreifachen.
China und der Westen - das Spiel um Rohstoffe läuft auch im zentralen Afrika. Während USA und EU eine Bahn nach Westen fördern, wird China im Osten aktiv. Die Anlieger freut es.
Aufgrund fehlender Lager-, Verarbeitungs- und Vermarktungsmöglichkeiten ist Sambia noch auf den Import von Lebensmitteln angewiesen, die eigentlich lokal produziert werden könnten.
Die Expansion in neue Exportmärkte und die Verbesserung der lokalen Versorgung sind nach wie vor die treibenden Kräfte für Projekte im Nahrungsmittelsektor in der Region.
Chinesische Firmen achten auch in Afrika auf mehr Nachhaltigkeit. Ein deutscher Ingenieurconsultant berichtet, wie und warum er daraus Aufträge gewinnt. (Stand: 01.12.2023)
Die politische und wirtschaftliche Stabilisierung in Sambia bietet verbesserte Perspektiven für etliche Branchen. Auf dem Programm steht der Ausbau von Wertschöpfungsketten.
Trotz Stromausfällen sind im Südlichen Afrika weiterhin stabile Investitionen in der Nahrungsmittelindustrie zu verzeichnen. Vor allem Angola baut die Branche aus.
Der Batteriemarkt boomt. Als Produzenten von Kupfer und Kobalt wollen Sambia und die DR Kongo ein Stück vom Kuchen abbekommen. Dafür wurde ein Abkommen mit den USA unterzeichnet.
Investitionen in die Lebensmittelproduktion im südlichen Afrika bleiben stabil. Angesichts global gestiegener Nahrungsmittel- und Energiepreise sind diese wichtiger denn je.