Baltic Pipe liefert Gas nach Polen
Polen hat die Pipeline Baltic Pipe eröffnet. Sie soll das Land unabhängiger machen von russischem Erdgas. Der polnische Versorger PGNiG hat neue Lieferverträge unterschrieben.
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Polen hat die Pipeline Baltic Pipe eröffnet. Sie soll das Land unabhängiger machen von russischem Erdgas. Der polnische Versorger PGNiG hat neue Lieferverträge unterschrieben.
Mit Hochdruck versucht die ukrainische Regierung, die Energiewirtschaft des Landes winterfest zu machen. Doch die Gasspeicher füllen sich nur langsam.
Unternehmen in Polen drosseln ihre Produktion. Der Grund sind steigende Energiekosten. Eine Branche ist besonders stark betroffen. Ein Ende der Preissprünge ist nicht in Sicht.
Das Potenzial des Landes zum Import von Flüssigerdgas soll besser genutzt werden. Auf längere Sicht könnte durch neue Pipelines auch grüner Wasserstoff gepumpt werden.
Die EU-Sanktionen gegen Russland erreichen auch Serbien. Ab 1. November kann der Balkanstaat kein russisches Rohöl mehr importieren.
Obwohl Polen ohnehin ab 2023 kein russisches Erdgas mehr importieren wollte, droht im Herbst 2022 eine Verknappung. Die neue Baltic Pipe erreicht noch nicht ihre volle Kapazität.
Europa und vor allem Deutschland hoffen, dass Kanada ein verlässlicher Lieferant von LNG wird. Entsprechende Projekte konnten bisher nicht überzeugen. Hat sich das Blatt gedreht?
Die Ukraine könnte Europa helfen, die Gaskrise zu überwinden. Das vom Krieg geplagte Land plant den Ausbau seiner Gasspeicher und die Erschließung der eigenen Erdgasvorkommen.
Brasilien wird hart von Extremwetterereignissen getroffen. Der Klimawandel bestimmt zunehmend die Agenda. Das eröffnet Chancen - auch wenn die Politik zu wünschen übrig lässt.
Die Wirtschaftsminister beider Länder unterzeichneten in Prag eine Erklärung zur Energiesicherheit. Es geht um Solidartät und darum, sich auf das Schlimmste vorzubereiten.