Medizintechnische Hightech-Produkte stehen in Kanada hoch im Kurs
Der Medizintechnikmarkt in Kanada ist von Importen abhängig, und die Nachfrage wächst. Hersteller aus dem EU-Raum können sich dank CETA günstig am Markt positionieren.
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Der Medizintechnikmarkt in Kanada ist von Importen abhängig, und die Nachfrage wächst. Hersteller aus dem EU-Raum können sich dank CETA günstig am Markt positionieren.
Vor allem die alternde Bevölkerung und häufiger auftretende chronische Krankheiten führen zu einer Mehrnachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen und medizinischer Technologie.
Kanadas Medizintechnikmarkt konzentriert sich auf die drei großen Provinzen Ontario, Québec und British Columbia. Forschung wird in dem Land großgeschrieben.
Innovative Therapien und Technologien sollen dabei helfen, langfristig die Kosten im Gesundheitswesen zu senken. Kanada fördert daher stark den Einsatz digitaler Lösungen.
Kliniken kaufen oft über große Einkaufsgruppen ein. Alle öffentlichen Aufträge auf Bundes-, Provinz- und Kommunalebene sollen künftig über eine zentrale Website einsehbar sein.
Für Forschung und Entwicklung neuer Flugzeug- und Antriebskonzepte stellt Ottawa viel Geld bereit. Auch das Anwendungsfeld für Drohnen und elektrische Flugzeuge weitet sich aus.
Kanadas neues Gesetz zur Bekämpfung von Zwangs- und Kinderarbeit entlang der Lieferketten ist am 1. Januar 2024 in Kraft getreten.
Trotz einer hohen Nettozuwanderung entspannt sich Kanadas Arbeitsmarkt nicht so schnell wie erhofft. In Handwerks- und IT-Berufen herrscht weiterhin Fachkräftemangel.
Arbeitsrechtliche Fragen unterliegen in Kanada der Zuständigkeit der Provinzen sowie der Bundesregierung.
In Kanada mangelt es an Hightech-Fachkräften, Handwerkern und Helfern im Industriebereich. Zu den gefragtesten Kompetenzen zählt Big-Data-Analytik.