Mittlerer Korridor: Alternative zum Transit über Russland?
Zentralasien und der Südkaukasus wollen eine alternative Transportverbindung auf der Ost-West-Achse etablieren. Sie kündigen Projekte an und werben um internationale Förderung.
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Zentralasien und der Südkaukasus wollen eine alternative Transportverbindung auf der Ost-West-Achse etablieren. Sie kündigen Projekte an und werben um internationale Förderung.
Die wachsende Nachfrage nach alternativen Transitrouten zwischen Asien und Europa bringt Schwung in den transkaspischen Transportkorridor. (Stand: 20.01.2023)
Öllieferungen über das Kaspische Meer sollen spürbar zunehmen. Auch der Uranproduzent Kazatomprom weicht aus Risikogründen vermehrt auf alternative Routen aus. (Stand: 19.01.2023)
Aus Deutschland und über Entwicklungsbanken fließt viel Geld für den Klimaschutz in das aufstrebende Land. Deutschen Unternehmen bieten sich dadurch gute Geschäftsmöglichkeiten.
Für den Warenverkehr bildet Ägypten eine Brücke zwischen Europa, Afrika, Nahost und Asien. Mehr Güter per Schiene und Trockenhäfen sollen die Transportströme weiter verbessern.
Marokkos Transportsektor hat sich in den letzten Jahren, angeschoben durch die Industrie, rasant entwickelt. Jenseits der Hauptverkehrsachsen gibt es aber noch Defizite.
Die Freie Wirtschaftszone Alat rund um den Seehafen Baku tritt in ihre aktive Phase und wirbt um Investoren. Sie könnte schon in naher Zukunft zur Handelsdrehscheibe avancieren.
Die neue Seidenstraße steckt im 1. Halbjahr 2022 in der Krise. China begreift Finanzprobleme als Chance, sein Außenwirtschaftskonzept neu auszurichten.
Das Thema Sonderzölle auf EU-Autos ist zwar passé, doch müssen Kfz-Firmen im US-Geschäft viel beachten. Probleme bei Lieferketten und hohe Frachtraten bleiben eine Herausforderung.
Russland hat ehrgeizige Pläne zur Entwicklung des hohen Nordens. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine stehen viele dieser Pläne vor dem Aus.