Fotovoltaik wächst durch Großanlagen und Eigenverbrauch
Große Solarparks, der Eigenverbrauch und die Perspektive auf grünen Wasserstoff geben der Fotovoltaik Impulse. Hürden hängen zumeist mit Formalitäten und Wartezeiten zusammen.
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Große Solarparks, der Eigenverbrauch und die Perspektive auf grünen Wasserstoff geben der Fotovoltaik Impulse. Hürden hängen zumeist mit Formalitäten und Wartezeiten zusammen.
Die Kaukasusrepublik nimmt Kurs auf Ökostrom. Erste große Solar- und Windkraftprojekte sowie Ausbauprogramme werfen ihre Schatten voraus.
Südkorea baut seit vielen Jahren zahlreiche Kraftwerke in anderen Ländern. Auch 2022 erhielt es wieder neue Großaufträge und will in dem Bereich noch stärker werden.
Bis 2030 müssten jährlich Solar- und Windkapazitäten von mehr als 7 Gigawatt hinzukommen, um das Planungsziel zu erreichen. Dies erscheint aber wenig realistisch.
Die Solar- und Windkraft wird deutlich ausgebaut. Doch der grüne Strom muss auch in die Verbrauchszentren transportiert werden. Dies erfordert den Bau neuer Stromtrassen.
Die Länder Zentralasiens müssen ihr Stromnetz verdichten und stabilisieren, auch um das Potenzial erneuerbarer Energiequellen zu heben. Brüssel will die Region dabei unterstützen.
Technikanbieter für die dezentrale Stromversorgung profitieren vom steigenden Preis für Netzstrom. Ein Beispiel aus Äthiopien zeigt die Herausforderungen bei der Vermarktung.
Die Anlagen sollen bis 2030 mehr als 5 Gigawatt an elektrischer Leistung aus erneuerbaren Energien erzeugen. Der Großteil der Ausschreibung entfällt auf Solaranlagen.
Solar- und Windenergie machten im Jahr 2021 bereits 26 Prozent am Strommix Jordaniens aus. Das Land setzt in seiner Energiestrategie aber auch auf andere Quellen.
Die Umsetzung der in Oman geplanten grünen Wasserstoffprojekte erfordert Investitionen von etwa 50 Milliarden US$. Die Finanzierungsfragen müssen aber noch geklärt werden.