Saudi-Arabien modernisiert seine Hafeninfrastruktur
Das Königreich will den Containerumschlag an seinen Häfen bis 2030 vervierfachen. Für deutsche Unternehmen entstehen neue Marktchancen entlang maritimer Lieferketten.
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Das Königreich will den Containerumschlag an seinen Häfen bis 2030 vervierfachen. Für deutsche Unternehmen entstehen neue Marktchancen entlang maritimer Lieferketten.
Israels Regierung gibt stillliegende Kais zur Nutzung frei, um die Wartezeiten für Schiffe zu verkürzen. Das Effizienzproblem der Häfen ist damit aber nicht gelöst.
Der Ausbau von Häfen, Reparatur von Schiffen, Investitionen in Binnenschifffahrt – Kolumbiens maritime Wirtschaft birgt großes Absatzpotenzial. Deutsche Firmen sind optimistisch.
Montenegro investiert massiv in seine Straßen, Schienen und Häfen. Die EU übernimmt einen Teil der Kosten. Deutsche Anbieter von Baudienstleistungen haben Chancen in Nischen.
Georgien profitiert vom Transit auf der Logistikroute Europa-Asien via Kaukasus. Wachsende Transportströme und Investitionen eröffnen viele Geschäftschancen. (Stand: 10.02.2025)
Indische Baufirmen sind beim Auslandsbau bislang – wenn überhaupt – eher regional aktiv. Die Kooperationen mit Japan und der EU können für mehr Dynamik bei Projekten sorgen.
Marokko will seine Werften erheblich ausbauen. Für Schiff- und Anlagenbauer sowie Ingenieurbüros aus Deutschland eröffnen sich dadurch Geschäftschancen.
Den Donauhafen Bratislava erwartet eine Verjüngungskur. Der staatliche Betreiber plant große Investitionen, um den Umschlagplatz zu modernisieren. Doch Marktkenner sind skeptisch.
Die EU wird die Ukraine beim Ausbau ihrer Transportinfrastruktur unterstützen. Über die Connecting Europe Facility werden vor allem Bahnprojekte gefördert.
Der Schienengüterverkehr in Polen schwächelt. Das hängt laut Aussagen von Transportfirmen auch mit fehlender Infrastruktur zusammen. Neue Zuschüsse sollen bei der Lösung helfen.