Seidenstraße 2022: Teure Geschäfte trotz weniger Geld aus China
Projekte der neuen Seidenstraße verbinden China enger mit autokratischen Staaten. Dabei finanziert Peking immer weniger selbst, sondern nutzt andere Geldgeber.
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Projekte der neuen Seidenstraße verbinden China enger mit autokratischen Staaten. Dabei finanziert Peking immer weniger selbst, sondern nutzt andere Geldgeber.
Die neue Seidenstraße entwickelt sich zum Sammelbegriff für Chinas Außenwirtschaft. Chinesische Staatsbanken ziehen sich aus der Finanzierung zurück und Südamerika wird wichtiger.
Auch nach Kriegsbeginn unterstützt der Bund die Ukraine wirtschaftlich bestmöglich und sichert weiterhin Ausfuhrgeschäfte mit Exportkreditgarantien ab.
Im Umfeld weltweiter Lieferkettenprobleme geht die südkoreanische Autoproduktion nur leicht zurück. Die Exporte steigen sogar.
In Kasachstan werden die Frachtströme zunehmend zum Kaspischen Meer verlagert. Es ist geplant, die Flotte deutlich aufzustocken und einen Containerhub zu errichten.
In die Wachstumsregion fließen 8,48 Milliarden Euro von 2021 bis 2027. Die EU fördert damit die Erholung der Wirtschaft nach Covid-19 sowie den Umwelt- und Klimaschutz.
Skepsis hält deutsche Unternehmen vom schwierigen Rohstoffmarkt Zentralasien ab. Die Konkurrenz ist schon bei frühen Wertschöpfungsstufen groß. Mehr Risikofreude ist gefragt.
Der Landweg zwischen Europa und Asien ist eine wichtige Alternative zum Seehandel. Die Routen sind bei Krisen wie am Roten Meer nachgefragt, haben aber begrenzte Kapazitäten.
Zehn Jahre nach dem Start hat sich das Gesicht der Belt and Road Initiative verändert. Der GTAI-Jahresreport 2023 zeigt zwei aktuelle Trends auf Chinas neuer Seidenstraße.
Die Air-Cargo-Branche erlebt einen Aufschwung mit E-Commerce als neuem Wachstumstreiber. Für Import und Export bietet Luftfracht zudem Alternativen bei blockierten Seewegen.