Investitionen in Infrastruktur steigen 2021 an
Der Infrastrukturbau hängt den Investitionserfordernissen seit Jahren hinterher. Doch stellt 2021 einen Wendepunkt dar.
Der Infrastrukturbau hängt den Investitionserfordernissen seit Jahren hinterher. Doch stellt 2021 einen Wendepunkt dar.
Aufgrund der Corona-Krise halten sich Investoren mit neuen Projekten zurück. Mittelfristig dürfte aber der Industriebau vom Zuzug ausländischer Unternehmen profitieren.
Nach drei Wachstumsjahren hat Corona Tschechiens Bauproduktion zurückgeworfen. In Arbeit ist eine neue Baugesetzgebung, die die Prozesse straffen und beschleunigen soll.
Durch das Programm Kolej Plus sollen auch kleinere Orte in Polen an das Bahnnetz angebunden werden. Bis 2027 sind Ausgaben in Höhe von 1,5 Milliarden Euro dafür vorgesehen.
Die Bauwirtschaft profitiert von staatlichen Infrastrukturprojekten und von der Wohnraumknappheit.
Für den Infrastrukturbau und den Hochbau hellen sich die Aussichten auf. Die Umsetzung des Erholungsprogramms erfordert umfangreiche Bauleistungen.
Trotz der aktuellen Krise wird der Bau der Etihad Rail weiter vorangetrieben.
In insgesamt 133 Städten und Ortschaften sind Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Förderung des öffentlichen Verkehrs vorgesehen. Die Planung läuft bereits.
Indiens Baukonjunktur soll erst 2021 wieder anspringen.
Im Flächenland USA fehlt es an Hochspannungsleitungen, um ausreichend Strom aus erneuerbaren Quellen in Industriezonen und Großstädte zu transportieren.