Perspektive EU-Beitritt: Kandidatenländer hoffen auf Wachstum
Die Aussicht auf einen EU-Beitritt weckt in Kandidatenländern Hoffnung auf mehr Wirtschaftswachstum. Schon jetzt ist die Union für die Beitrittskandidaten ein wichtiger Partner.
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Die Aussicht auf einen EU-Beitritt weckt in Kandidatenländern Hoffnung auf mehr Wirtschaftswachstum. Schon jetzt ist die Union für die Beitrittskandidaten ein wichtiger Partner.
Der IT-Unternehmer Franz-Anton Plitt erzählt im Interview, warum die Republik Moldau für deutsche Investoren attraktiv ist und wie Unternehmen vor Ort Geschäftsrisiken einschätzen.
EU-Fördermittel eröffnen gute Perspektiven. Hohe Energiepreise und die schwächere Konjunktur in der EU dämpfen aber das Wachstum 2024. Zudem belasten regionale Konflikte.
KMU bilden in der Republik Moldau das Rückgrat der Wirtschaft. Die Zukunft liegt dabei in der Entwicklung der digitalen Wirtschaft.
Die Regierung bietet Steuerprivilegien für die digitale Wirtschaft. Die EU fordert dagegen die Abschaffung von Steuer,- und Zollprivilegien in den freien Wirtschaftszonen.
Die Regierung der Republik Moldau will die Finanzierung von kleinen und mittelständischen Unternehmen verbessern. Dafür hat sie das Kreditprogramm „373“ ins Leben gerufen.
Südosteuropa lernt, ohne Erdgas aus Russland zurechtzukommen. Neue Pipelines und Lieferverträge werden verhandelt. Mehr Investitionen in die Infrastruktur sind weiterhin notwendig.
Die Wirtschaft der Balkanländer leidet unter einer hohen Inflation, Lieferengpässen und dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. EU-Gelder stabilisieren die Konjunktur.
Die Ukraine und Moldau haben die Eintrittskarte für die Europäische Union bekommen. Georgien muss sich noch gedulden. Welche wirtschaftliche Aufholjagd liegt nun vor den Ländern?
Die Ukraine und Moldau sind jetzt offiziell EU-Beitrittskandidaten. Das haben die Staats- und Regierungschefs auf dem EU-Gipfel am 23. Juni 2022 beschlossen.