Der Außenhandel mit Asien-Pazifik verliert an Fahrt
Die Aussichten für den Außenhandel zwischen Deutschland und Asien-Pazifik 2024 sind eingetrübt. Trotzdem liegen in der Region wichtige Wachstumsmärkte für deutsche Unternehmen.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die Aussichten für den Außenhandel zwischen Deutschland und Asien-Pazifik 2024 sind eingetrübt. Trotzdem liegen in der Region wichtige Wachstumsmärkte für deutsche Unternehmen.
Für deutsche Firmen, die diversifizieren wollen, werden die Länder Südostasiens immer wichtiger. Die Region zählt zu den dynamischsten der Welt.
Indonesien will seine Wertschöpfung vertiefen. Deutschland kann dafür wichtige Technologien liefern. Ein Gespräch mit dem Vize-Minister Edi Prio Pambudi.
Arbeitskräfte sind in Indonesien deutlich günstiger als in Malaysia oder Thailand. Das Bildungs- und Ausbildungsniveau ist aber mangelhaft.
In Indonesien sind die Löhne niedrig. Doch im Verhältnis zur niedrigen Produktivität bewerten viele ausländische Unternehmen sie als zu hoch. Die Mindestlöhne steigen jährlich.
In Indonesien ist der Konkurrenzkampf um gute Arbeitskräfte groß. Um geeignete Mitarbeiter zu finden, müssen ausländische Unternehmen mehrere Kanäle nutzen.
Indonesien verzeichnet zwar dank der boomenden Erzverarbeitung ausländische Investitionen in Rekordhöhe. Andere Industrien werden mit Importverboten zur Ansiedlung genötigt.
Eine neue multilaterale Initiative nimmt den Bausektor ins Visier. Mit erhöhter Energieeffizienz soll die CO₂-Bilanz des Sektors besser werden.
Während Indonesiens Importe aus China zurückgehen, steigen die Einfuhren aus Deutschland und der EU. China bleibt aber der mit Abstand wichtigste Lieferant für den Archipel.
Der bisherige Verteidigungsminister wird ab Oktober 2024 die Leitlinien der indonesischen Politik bestimmen und den auf nationale Interessen gerichteten Wirtschaftskurs fortsetzen.