Standort mit großem Aufholbedarf
Das Investitionsklima hat sich in den vergangenen Jahren weiter verschlechtert. Für die amtierende Regierung gilt es nun, das Vertrauen von Investoren zurückzugewinnen.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Das Investitionsklima hat sich in den vergangenen Jahren weiter verschlechtert. Für die amtierende Regierung gilt es nun, das Vertrauen von Investoren zurückzugewinnen.
Frankreich ist bei ausländischen Investoren beliebt. Dennoch fürchten Unternehmen um ihre Wettbewerbsfähigkeit und fordern mehr Unterstützung ein. Die Regierung aber muss sparen.
Die sinkenden Rohstoffpreise bescheren Tschechien wieder hohe Exportüberschüsse. Die Abhängigkeit von europäischen Handelspartnern bleibt enorm.
Die erfolgsverwöhnten Australier müssen sich auf stagnierende Wachstumsraten einstellen. Für deutsche Unternehmen bleibt das Land dennoch ein interessanter Markt.
In Israel ist ein neues Gesetz über internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit in Kraft getreten. Das kann auch deutschen Firmen Vorteile bieten.
Taiwanische Firmen wenden sich zunehmend von China ab. Geopolitische Verwerfungen und der Handelskrieg mit den USA bewegen viele dazu, sich in neuen Märkten zu positionieren.
Der deutsche Außenhandel mit Sri Lanka sank 2023 um 15 Prozent auf 1,1 Milliarden US-Dollar. Fast die Hälfte des Handels entfällt auf Textilimporte aus dem Land.
Trump schlug den Weg in Richtung Protektionismus ein, Biden setzte ihn fort. Bei einem Wechsel im Weißen Haus sind keine wirtschaftspolitischen Quantensprünge zu erwarten.
Slowenien zeichnet sich durch eine breit aufgestellte Industrie aus. Der Standort hat viele Vorteile, die Abwanderung von Arbeitskräften belastet aber die Wirtschaft.
Qualifiziertes Personal und eine leistungsstarke Zulieferindustrie ziehen Investoren nach Slowenien. Jüngste wirtschaftspolitische Entscheidungen könnten dem Standort schaden.