Tschechiens Baubranche mit wachsendem Auftragspolster
Die Bauproduktion hat 2020 zwar nachgegeben. Doch vom Auftragswert her war es für viele Unternehmen ein Rekordjahr. Rechtlich und finanziell gibt es 2021 neue Impulse.
Die Bauproduktion hat 2020 zwar nachgegeben. Doch vom Auftragswert her war es für viele Unternehmen ein Rekordjahr. Rechtlich und finanziell gibt es 2021 neue Impulse.
Die Bauwirtschaft verzeichnete 2020 einen starken Einbruch. Mittelfristig bleibt der Sektor dank zahlreicher Großprojekte in der Infrastruktur jedoch attraktiv.
Schon die politische Umbruchphase 2019 hatte die Geschäftstätigkeit vieler Unternehmen negativ beeinflusst. Nun belastet die Coronakrise zusätzlich.
Durch die Pandemie verschärft sich die Krise der Branche.
Staatliche Bauaufträge für die Infrastruktur gehen zurück. Dennoch bietet der Sektor in einigen Bereichen weiterhin gute Chancen.
Die russische Hauptstadt treibt die Sanierung von Industriebrachen voran. Dadurch entstehen neue Wohnungen und neue verarbeitende Betriebe. Mehrere Pilotprojekte starten 2021.
Große Infrastrukturprojekte bescheren dem Bausektor weiterhin Aufträge. Die Frage ist jedoch: Wie geht es nach den fertiggestellten Projekten weiter?
Deutsche Unternehmen verfügen in diesem Sektor weiterhin über vielfältige Chancen bei Beratung, Zulieferung sowie lokalen Investitionen - insbesondere im Baustoffbereich.
Südkorea verstärkte Mitte 2020 die Förderung des Auslandsbaus. Zum Jahresende wurde ein starkes Wachstum der Auftragseingänge auf mehr als 35 Milliarden US-Dollar verbucht.
Südkoreanische Firmen bauen zahlreiche Infrastrukturanlagen weltweit. Besonders stark sind sie dabei in Asien und im Nahen Osten vertreten.