Tschechien sucht Wege aus der Energieabhängigkeit von Russland
Fast 24 Prozent des Gesamtenergiebedarfs ist mit russischen Lieferungen verbunden. Besonders bei Erdgas zeigen sich enorme Herausforderungen.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Fast 24 Prozent des Gesamtenergiebedarfs ist mit russischen Lieferungen verbunden. Besonders bei Erdgas zeigen sich enorme Herausforderungen.
Die Mongolei schafft zusätzliche Kapazitäten für Kohlestrom. Als dessen Hauptabnehmer gilt die Mine Oyu Tolgoi. Das Kraftwerk soll innerhalb von dreieinhalb Jahren ans Netz gehen.
Europa ist stark abhängig von Energieträgern aus Russland. Die EU verbietet den Kauf von Kohle und plant ein Ölembargo. Vor allem Deutschland bleibt auf Gaslieferungen angewiesen.
Japan will die Versorgung des Archipels mit Energie und Rohstoffen besser absichern. Weniger Abhängigkeit von Russland und China ist angestrebt.
Die polnische Regierung will Kohleimporte aus Russland stoppen - auch ohne EU-Beschluss. Polen überarbeitet seine Energiestrategie. Das nützt nicht nur erneuerbaren Energien.
Käufer aus sogenannten "unfreundlichen Staaten" müssen russisches Gas seit 1. April 2022 in Rubel bezahlen. Das lehnt die EU ab. Die Zahlungsmodalitäten belassen aber Spielraum.
Kroatien will seine Erdgasförderung spürbar steigern. Dafür sollen vor allem neue Quellen auf dem Festland erschlossen werden.
Der Krieg im Nachbarland bremst die Erholung. Im Vordergrund steht die Versorgung der Geflüchteten. Die Unternehmen ringen mit Preisschocks und rechnen mit Zulieferproblemen.
Die Schwächung der russischen und ukrainischen Wirtschaft kann mittelfristig die Entwicklung des kanadischen Primärsektors beeinflussen und auch den Handel mit Europa vertiefen.
Das Jahr 2021 brachte den Baufirmen neue Projekte in der Energiewirtschaft im Ausland. Das größte Vorhaben ist diesmal kein Kraftwerk, sondern der Bau eines Stromnetzes in Nahost.