Asien setzt auf Freihandel
Am 15. November 2020 haben 15 Staaten aus Asien-Pazifik die Regional Comprehensive Economic Partnership unterzeichnet. Gemeinsam stehen sie für knapp 30 Prozent des Welthandels.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Am 15. November 2020 haben 15 Staaten aus Asien-Pazifik die Regional Comprehensive Economic Partnership unterzeichnet. Gemeinsam stehen sie für knapp 30 Prozent des Welthandels.
Die Zahlungsmoral von in Vietnam aktiven Unternehmen ist bei sorgfältiger Forderungsabsicherung akzeptabel. Die Pandemie aber hat die Finanzkraft potenzieller Kunden angegriffen.
Überweisungen ins Ausland durch vietnamesische Kunden sind möglich, unterliegen aber Einschränkungen.
Können bereits während der Vertragsverhandlungen Finanzierungslösungen angeboten werden, erhöht dies die Verkaufschancen.
Sieben der zehn größten Exportnationen von Hochtechnologie kommen aus Asien. China führt mit Abstand. Deutschland und die USA verlieren Marktanteile.
Produkte aus China, Japan und Korea beherrschen die vietnamesischen Einfuhren. Deutsche Waren sind in Vietnam zwar hochgeschätzt, finden aber wenig Abnehmer.
Vietnam öffnet nach zweijähriger Einreisesperre wieder seine Grenzen. Geschäftsleute und Touristen können wieder ins Land. Die Fallzahlen der Omikron-Variante sind allerdings hoch.
Südostasien erhält die meisten chinesischen Investitionen weltweit. Dabei geht der Trend von großen Infrastrukturprojekten zu Technologietransfer und digitalen Lösungen.
Vietnams Regierung hat sich zu weitreichenden Klimazielen verpflichtet. Unternehmen müssen noch überzeugt werden.
Japanische Entwicklungshilfemittel finanzieren Transportinfrastruktur in Vietnam. Unternehmen sind stark in der Fertigung engagiert. Im Energiesektor hat Japan ein Imageproblem.