Deutsche Wettbewerbsposition in der chemischen Industrie
Deutschland ist Exportweltmeister bei chemischen Erzeugnissen. In der Sparte Arzneimittel hat "made in Germany" seine gute Exportposition sogar noch verbessert.
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Deutschland ist Exportweltmeister bei chemischen Erzeugnissen. In der Sparte Arzneimittel hat "made in Germany" seine gute Exportposition sogar noch verbessert.
Trotz Konkurrenz aus China schneidet der deutsche Maschinenbau global gut ab. Daneben reagieren deutsche Anbieter mit einer höheren Lokalisierung ihrer Produktion im Ausland.
Vor allem China holt bei Chemieexporten auf - zulasten von Deutschland. Stärkere Verlierer sind jedoch die USA, Japan und Frankreich. Pharmazeutika bleiben Exportschlager.
Jeder der 26 schweizerischen Kantone verfügt über eine eigene Wirtschaftsförderung. Staatlicher Innovationsfonds bietet innovativen Start-ups Hilfen
Die Schweiz ist nach wie vor ein attraktiver Standort für ausländische Investoren. Hohes Potenzial bieten künstliche Intelligenz und Robotik sowie der Life Science-Sektor.
Ausländische Investoren schätzen in der Schweiz die guten Infrastrukturen und stabile politische Rahmenbedingungen. Ein Problem ist der Fachkräftemangel.
Hohe Innovationskraft sowie exzellente Bildungs- und Forschungseinrichtungen kennzeichnen den Standort Schweiz. Wie in den Nachbarländern mangelt es indes an Fachkräften.
Der Fachkräftemangel in der Schweiz spitzt sich zu. Die Arbeitslosenquote hat den Corona-Gipfel überwunden und bildet sich derzeit wieder zurück.
Eine kürzere Probezeit und einen kürzeren Urlaub im Vergleich zu Deutschland müssen Schweizerinnen und Schweizer in Kauf nehmen.
Selbst bei günstiger Entwicklung dürften die Reallöhne in der Schweiz frühestens 2023 wieder steigen. Hingegen dürften 2022 Reallohnverluste unausweichlich sein.