Nachhaltigkeit in der Chemieindustrie
Der Inflation Reduction Act löste eine Investitionswelle für kohlenstoffarme Projekte aus. Doch Donald Trumps Ansinnen, die Förderung streichen zu wollen, bremst die Euphorie.
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Der Inflation Reduction Act löste eine Investitionswelle für kohlenstoffarme Projekte aus. Doch Donald Trumps Ansinnen, die Förderung streichen zu wollen, bremst die Euphorie.
Die Hersteller investieren in einen effizienteren Ressourcenverbrauch und in Umweltschutz. Wasserstoff wird eine wichtige Rolle bei der künftigen Energieversorgung zugesprochen.
Brasiliens Chemieindustrie bietet viel Potenzial zur Dekarbonisierung. Dies gilt nicht zuletzt für die Düngemittelproduktion. Biokraftstoffe sparen schon heute viel CO2 ein.
Unternehmen halten trotz der schwierigen Lage an bereits aufgelegten Dekarbonisierungsplänen fest. Wasserstoffprojekte hingegen geraten ins Stocken.
Chinas Chemiebranche ist wichtiger Zulieferer für neue Greentech-Bereiche und nachhaltigere Produkte. Gleichzeitig ist sie einer der größten CO2-Emittenten des Landes.
In der Chemieindustrie in China drücken Überkapazitäten auf die Preise. Gleichzeitig müssen Produzenten für mehr Nachhaltigkeit neue Herstellungsprozesse und Produkte entwickeln. (Stand: April 2025)
Während die Chemienachfrage schwach bleibt, wächst die inländische Konkurrenz. Überkapazitäten für petrochemische Grundstoffe sorgen weltweit für Preisdruck.
Der inländische Wettbewerb nimmt zu, die Produktionstiefe steigt weiter. Auch ausländische Chemiefirmen setzen daher zwangsläufig auf Lokalisierung.
Die slowakischen Chemiebetriebe haben viel Nachholbedarf beim ökologischen Umbau und der Dekarbonisierung. Besonders die finanzstarken Unternehmen investieren in diesem Bereich.
Etwa 13 Prozent der CO2-Emissionen Chinas stammen aus der Chemieindustrie. Erste Projekte setzen auf Dekarbonisierung; auch die Nachfrage nach grünen Produkten steigt.