Südkorea will kritische Abhängigkeiten reduzieren
Mit einer umfassenden Strategie will die Regierung die Lieferketten resilienter gestalten. Die Positionierung zwischen China und den USA bleibt für Südkorea ein Balanceakt.
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Mit einer umfassenden Strategie will die Regierung die Lieferketten resilienter gestalten. Die Positionierung zwischen China und den USA bleibt für Südkorea ein Balanceakt.
Taiwan wird 2024 deutlich stärker wachsen als 2023. Die Wirtschaftsbeziehungen mit Deutschland durchlaufen eine Hochphase.
Abhängigkeit von China verringern: Dieses Ziel verfolgte Taiwan lange ohne sichtbaren Erfolg, da die taiwanischen Geschäfte mit und in China gut liefen. Das hat sich geändert.
Japan nutzt verschiedene Instrumente, um sich unabhängiger vom Ausland zu machen. Primär richten sich diese gegen China, auch wenn das Land nicht explizit genannt wird.
Washington bleibt im Handelskonflikt auf Konfrontationskurs. US-Unternehmen halten sich mit Investitionen in China zurück und importieren verstärkt aus Mexiko oder ASEAN.
Die Aussicht auf einen EU-Beitritt weckt in Kandidatenländern Hoffnung auf mehr Wirtschaftswachstum. Schon jetzt ist die Union für die Beitrittskandidaten ein wichtiger Partner.
EU-Fördermittel eröffnen gute Perspektiven. Hohe Energiepreise und die schwächere Konjunktur in der EU dämpfen aber das Wachstum 2024. Zudem belasten regionale Konflikte.
Der Tourismussektor in Albanien boomt. Das Land bietet aber auch in anderen Bereichen wie der Infrastruktur oder bei erneuerbaren Energien attraktive Geschäftschancen.
Die Mongolei verfügt über wichtige Rohstoffe und hat einen großen Bergbausektor. Interessant für deutsche Investoren sind auch der Energie- und Agrarsektor.
Die taiwanischen Importe ziehen 2024 wieder an. Davon können auch deutsche Produkte profitieren. Gleichzeitig spielt die Insel eine wichtige Rolle in den globalen Lieferketten.