Vietnam modernisiert den Logistiksektor
Die Infrastruktur wird in Vietnam kräftig ausgebaut. Es gibt aber noch viel zu tun. Ausländische Unternehmen dominieren den Sektor, besonders bei komplexen Dienstleistungen.
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Die Infrastruktur wird in Vietnam kräftig ausgebaut. Es gibt aber noch viel zu tun. Ausländische Unternehmen dominieren den Sektor, besonders bei komplexen Dienstleistungen.
Malaysia ist ein wichtiger Logistikhub in Südostasien. Die Transportwege zwischen den wichtigsten Industriestandorten des Landes sind gut ausgebaut.
Das singapurisch-malaysische Gemeinschaftsprojekt soll Standortvorteile beider Länder verbinden. Auch deutsche Firmen können davon profitieren. Einige Hürden bestehen aber noch.
Für das Jahr 2025 hat die EU deutlich weniger Flagship-Projekte benannt als in den Vorjahren. Dadurch soll Global Gateway an Kontur gewinnen.
Deutschland braucht den Mittleren Korridor für den Zugang zu künftigen Beschaffungsmärkten. Doch auch andere Player haben die Region im Blick und fördern sie in eigenem Interesse.
Der scheidende Präsident Joko Widodo hinterlässt eine insgesamt verbesserte Infrastruktur. In der Region bleibt Indonesien jedoch weiter hinter den Nachbarländern zurück.
Der Landweg zwischen Europa und Asien ist eine wichtige Alternative zum Seehandel. Die Routen sind bei Krisen wie am Roten Meer nachgefragt, haben aber begrenzte Kapazitäten.
Der Internationale Land-See-Transportkorridor ist kaum bekannt, doch das könnte sich ändern. Drei Routen bieten Anschlüsse von Südostasien nach China - und weiter nach Europa.
Eine neue Landbrücke in Thailand könnte ab 2030 zu einer Alternative zum Schiffsverkehr durch die kritische Straße von Malakka werden. Ob sie real wird, ist allerdings fraglich.
Die Unsicherheiten im Roten Meer lenken den Blick auf zwei Korridore zwischen Indien und Europa: Einer führt durch sanktionierte Länder, der andere existiert erst zur Hälfte.