Chemische Industrie mit durchwachsenen Aussichten
Daten für das 1. Halbjahr 2024 und einzelne Wachstumssegmente stimmten Südkoreas Chemiebranche vorsichtig optimistisch. Im Jahr 2025 kommen Impulse vor allem aus zwei Branchen.
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Daten für das 1. Halbjahr 2024 und einzelne Wachstumssegmente stimmten Südkoreas Chemiebranche vorsichtig optimistisch. Im Jahr 2025 kommen Impulse vor allem aus zwei Branchen.
Firmen kündigen Projekte bei Batteriechemikalien an. Bewegung gibt es auch bei Recycling und Wasserstoff. In der Petrochemie sind Neuvorhaben seltener als früher.
Südkorea ist kein einfacher Markt. Chemikalien mit Ursprung in der Europäischen Union können zollfrei eingeführt werden. Oft gelten aber andere Normen und Regeln.
Südkorea verfügt über eine große chemische Industrie mit Fokus auf Raffinerien und organischen Grundchemikalien. Deutsche Anbieter kommen vor allem bei Spezialchemikalien zum Zug.
In der finnischen Pharmabranche stechen zwei Hersteller hervor. Mit Bayer kommt einer davon aus Deutschland. Der Sektor bietet deutschen Firmen viel Potenzial für Kooperation.
Dank EU-Mitgliedschaft ist die Zulassung von Medikamenten in Finnland für deutsche Unternehmen bekannt. Die Aufnahme in die Erstattungsliste gestaltet sich hingegen schwieriger.
Der finnische Pharmamarkt ist in den vergangenen Jahren nur langsam gewachsen. Die Unternehmen erhöhen ihre Investitionen trotzdem deutlich.
Dank der Verfügbarkeit von Gesundheitsdaten für Forschung und Entwicklung ist Finnlands Pharmasektor ein spannender Markt. Doch auch als Absatzmarkt bietet das Land Chancen.
Kanada zieht internationale Pharma- und Biotechunternehmen an. Die alternde Bevölkerung und der starke Fokus auf personalisierte Medizin sorgen für eine hohe Arzneimittelnachfrage.
Kanadas Pharmaindustrie konzentriert sich in Ontario und Québec. Importiert werden vor allem Onkologika sowie Arzneien für seltene Krankheiten und moderne Immuntherapien.