Dekarbonisierung der Wirtschaft benötigt hohe Investitionen
Ungarns Regierung setzt sich ehrgeizige Klimaschutzziele. Eine Schlüsselrolle sollen erneuerbare Energie, Wasserstoff und Kernkraft spielen.
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Ungarns Regierung setzt sich ehrgeizige Klimaschutzziele. Eine Schlüsselrolle sollen erneuerbare Energie, Wasserstoff und Kernkraft spielen.
Der Energiesektor ist in Polen der größte Produzent von Treibhausgasen. Als Reaktion investiert das Land in erneuerbare Energien. Doch die Stromnetze sind darauf nicht vorbereitet.
Mario Ledic vom Turbinenhersteller ANDRITZ Hydro spricht im Interview über Wasserkraft in der Ukraine und Zentralasien und über den ökologischen Fußabdruck großer Staudämme.
Die Wasserkraft produziert zwar Strom ohne laufende Treibhausgasemissionen, der ökologische Fußabdruck kann jedoch groß sein. Projektentwickler müssen Nachhaltigkeit sicherstellen.
Die Klimaziele des Landes sind im Vergleich zu den Golfnachbarn zurückhaltend. Der boomende Gassektor bleibt Priorität.
Um den Luftverkehr sauberer zu machen, muss Japan seine Lieferkette für alternative Flugzeugtreibstoffe ausbauen. Eigene Produktionskapazitäten sind bisher kaum vorhanden.
Erneuerbare Energien sind bereits weitgehend in den Strommix integriert. In anderen Bereichen sind noch weitere Anstrengungen notwendig.
Japan investiert in die Elektrizitätsinfrastruktur, um seine Energieversorgung belastbarer und leistungsfähiger zu gestalten: eine langfristige Aufgabe.
Der Archipel setzt auf Kohlendioxid-Recycling und investiert in entsprechende Technologien. Bis 2050 soll ein umfangreicher Markt für Ausrüstungen und Verfahren entstehen.
Ein Großteil der Netze zur Stromübertragung und -verteilung ist veraltet. Um das zu ändern, werden in den kommenden Jahren mit Bundeshilfe hohe Investitionen getätigt.